Lawinenwarndienst Salzburg

Montag, 29. Dezember 2025

Veröffentlicht am 28.12.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe



Schneemangel und Steine bilden die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. Für Schneesport liegt meist zu wenig Schnee und Lawinen sind kaum auslösbar.

Schneedecke

Es ist keine geschlossene Schneedecke vorhanden und das Gelände ist meist aper.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt mit allmählichem Neuschneezuwachs und Wind am Dienstag leicht an, die Unsicherheit ist noch hoch.


Gefahrenstufe



Lokal sollte auf meist gut erkennbare Triebschneepakete geachtet werden.

Die Lawinengefahr ist gering, Verletzung durch Steine und Absturz bleiben die Hauptgefahren. In kammnahen Rinnen und Mulden befinden sich in schattseitigen Hochlagen ganz vereinzelt schwer störbare Auslösepunkte im Altschnee. Selten können dort auch Triebschneepakete durch einzelne Personen ausgelöst werden. Lawinen bleiben meist klein.

Schneedecke

Die Schneedecke ist stark variabel. Die Oberfläche ist verharscht, sonnseitig weicht sie im Tagesverlauf auf. In schattseitigen Hochlagen sind vereinzelt Schwachschichten aus kantigen Kristallen in der Schneedecke erhalten geblieben, meist im Nahbereich von Krusten. Durch die insgesamt stark aufgebaut umgewandelte Schneedecke ist das Bruchfortpflanzungspotential generell gering. Die Schneehöhe ist für die Jahreszeit deutlich unterdurchschnittlich.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt mit allmählichem Neuschneezuwachs und Wind am Dienstag leicht an, die Unsicherheit ist noch hoch.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Altschnee
2600m


Seltene Gefahrenstellen im Altschnee überdeckt von etwas Triebschnee

Die Lawinengefahr ist gering. Vor allem kleine Lawinen können vereinzelt im schattseitigen Hochgebirge ab 2600 m durch eine Person ausgelöst werden. Dies zum einen dort, wo älterer Triebschnee ein passendes Brett über einer Schwachschicht im Altschnee gebildet hat. Zum anderen oberflächennah im teilweise noch störanfälligen Triebschnee der letzten Tage. Vorsicher hinter Kämmen, in Rinnen und Mulden. Neben der Verschüttungs- sollte dabei auf die Mitreißgefahr Rücksicht genommen werden.

Schneedecke

Die Schneedecke ist stark variabel. Die Oberfläche ist verharscht, sonnseitig weicht sie im Tagesverlauf auf. In hohen, schattseitigen Lagen befindet sich unter dem Harschdeckel meist bindungsloser kantiger Schnee. Durch die insgesamt stark aufgebaut umgewandelte Schneedecke ist das Bruchfortpflanzungspotential generell gering. Am ehesten sind Brüche im geringmächtigen Triebschnee, über dem harten Altschneefundament vom Frühwinter, oder sehr selten im Nahbereich von Krusten möglich. Die Schneehöhe ist in allen Höhenlagen deutlich unterdurchschnittlich.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt mit allmählichem Neuschneezuwachs und Wind am Dienstag leicht an, die Unsicherheit ist noch hoch.