Lawinenwarndienst Salzburg

Sonntag, 28. Dezember 2025

Veröffentlicht am 27.12.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe



Verletzung durch Steine und Absturz sind die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. In kammnahen Rinnen und Mulden befinden sich in schattseitigen Hochlagen ganz vereinzelt schwer störbare Auslösepunkte im Altschnee. Nur sehr selten können dort auch Triebschneepakete durch einzelne Personen ausgelöst werden. Lawinen bleiben klein.

Schneedecke

Die Schneehöhe ist für die Jahreszeit deutlich unterdurchschnittlich. Die Oberfläche ist verharscht, sonnseitig weicht sie im Tagesverlauf auf. In schattseitigen Hochlagen sind vereinzelt Schwachschichten aus kantigen Kristallen in der Schneedecke erhalten geblieben, meist im Nahbereich von Krusten. Durch die insgesamt stark aufgebaut umgewandelte Schneedecke ist das Bruchfortpflanzungspotential generell gering.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe



Schneemangel und Steine bilden die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. Für Schneesport liegt meist zu wenig Schnee und Lawinen sind kaum auslösbar.

Schneedecke

Es ist keine geschlossene Schneedecke vorhanden und das Gelände ist meist aper.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Altschnee
2600m


Seltene Gefahrenstellen im Altschnee überdeckt von etwas Triebschnee

Die Lawinengefahr ist gering. Vor allem kleine Lawinen können vereinzelt im schattseitigen Hochgebirge ab 2600 m durch eine Person ausgelöst werden. Dies zum einen dort, wo älterer Triebschnee ein passendes Brett über einer Schwachschicht im Altschnee gebildet hat. Zum anderen oberflächennah im teilweise noch störanfälligen Triebschnee der letzten Tage. Neben der Verschüttungs- sollte dabei vor allem auf die Mitreißgefahr Rücksicht genommen werden.

Schneedecke

Die Oberfläche ist verharscht, sonnseitig weicht sie im Tagesverlauf auf. In hohen, schattseitigen Lagen befindet sich unter dem Harschdeckel meist bindungsloser kantiger Schnee, der in Ausnahmefällen als Schwachschicht dienen kann. Durch die insgesamt stark aufgebaut umgewandelte Schneedecke ist das Bruchfortpflanzungspotential generell gering. Am ehesten sind Brüche innerhalb der Schneedecke im geringmächtigen Triebschnee oder über dem harten Altschneefundament vom Frühwinter möglich. Die Schneehöhe ist in allen Höhenlagen deutlich unterdurchschnittlich.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.