Schneebrettlawinen können zum Teil leicht ausgelöst werden.
Die Lawinengefahr ist in den westlichen Bayerischen Alpenregionen oberhalb der Waldgrenze erheblich, unterhalb davon mäßig. Neuschnee ist das Hauptproblem. Im Bereich der Waldgrenze und darüber ist er dort, wo er gebunden zum Liegen kommt, stellenweise durch geringe Zusatzbelastung als mittlere Schneebrettlawine auslösbar. Gefahrenstellen befinden sich vor allem im kammnahen Steilgelände sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Lawinen können in Schattenhängen schwache Schichten im Altschnee mit auslösen. Aus extrem steilem Gelände kann sich der Neuschnee auch als kleine oder mittlere Lockerschneelawine von selbst lösen.
Auf sehr steilen, glatten Wiesenhängen und im Laubwald können sich zudem kleinere Gleitschneelawinen von selbst lösen.
Schneedecke
Der Neuschnee fällt bis in den Bereich der Waldgrenze auf eine angefeuchtete Altschneedecke. Oberhalb davon kommt er auf einer trockenen, teils weichen Altschneeoberfläche zum Liegen, im Übergangsbereich zum Teil auf einer dünnen Schmelzkruste. Der Wind, der ihn verfrachtet, drehte von anfangs West auf zwischenzeitlich Nord. Im Nordsektor liegen ältere, nun überschneite Triebschneeansammlungen auf weichen Schichten und zum Teil auch auf Oberflächenreif. Bis weit hinauf ist der Boden nicht gefroren und die Schneedeckenbasis oft nass.
Tendenz
Langsamer Rückgang der Lawinengefahr zum Wochenende hin.
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Neuschnee
Gleitschnee
Schneebrettlawinen können zum Teil leicht ausgelöst werden.
Die Lawinengefahr ist in den östlichen Bayerischen Alpenregionen verbreitet mäßig. Neuschnee ist das Hauptproblem. Im Bereich der Waldgrenze und darüber ist er dort, wo er gebunden zum Liegen kommt, stellenweise durch geringe Zusatzbelastung als mittlere Schneebrettlawine auslösbar. Gefahrenstellen befinden sich vor allem im kammnahen Steilgelände sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Aus extrem steilem Gelände kann sich der Neuschnee auch als kleine bis mittlere Lockerschneelawine von selbst lösen.
Auf sehr steilen, glatten Wiesenhängen und im Laubwald können sich zudem kleinere Gleitschneelawinen von selbst lösen.
Schneedecke
Der Neuschnee fällt bis in den Bereich der Waldgrenze auf eine angefeuchtete Altschneedecke. Oberhalb davon kommt er auf einer trockenen, teils weichen Altschneeoberfläche zum Liegen, im Übergangsbereich zum Teil auf einer dünnen Schmelzkruste. Der Wind, der ihn verfrachtet, drehte von anfangs West auf Nord. Im Nordsektor liegen ältere Triebschneeansammlungen auf weichen Schichten und zum Teil auch auf Oberflächenreif. Bis weit hinauf ist der Boden nicht gefroren und die Schneedeckenbasis häufig nass.
Tendenz
Langsamer Rückgang der Lawinengefahr zum Wochenende hin.
Gefahrenstufe
1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Wind wird die Bedingungen verschlechtern
Eine geringe Zusatzbelastung kann eine kleine bis mittlere Lawine auslösen, vor allem in Kammnähe, wo es Neuschneeverwehungen gibt, insbesondere oberhalb von 1800 m.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Am Montag und Dienstag fielen oberhalb von 1800 m mehr als 60 cm Schnee, in tieferen Lagen bis zu 30 cm. Der Schnee fiel auf unebenem Boden - an einigen Stellen auf Erdboden, vor allem an den Südhängen auf Verwehungen von Triebschnee. Die dünne Altschneedecke, die nun unter dem Neuschnee verborgen ist, ist mit Asche aus altem Bestand vermischt. Dadurch wird die Stabilität der Schneedecke verringert.
Der Nordostwind verfrachtet den Schnee oberhalb der Baumgrenze und bildet Verwehungen - vor allem oberhalb von 1800 m, wo es mehr Trockenschnee gibt.
Tendenz
Der nordöstliche Wind wird sich verstärken und am Mittwochnachmittag und in der Nacht zum Donnerstag Schnee mit sich führen. Es wird kalt bleiben.
Gefahrenstufe
1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Wind wird die Bedingungen verschlechtern
Eine geringe Zusatzbelastung kann eine kleine bis mittlere Lawine auslösen, vor allem in Kammnähe, wo es Neuschneeverwehungen gibt, insbesondere oberhalb von 1800 m.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Am Montag und Dienstag fielen oberhalb von 1800 m mehr als 40 cm Schnee, in tieferen Lagen bis zu 20 cm. Der Schnee fiel auf unebenem Grund - stellenweise auf Erdboden, vor allem an den Südhängen auf Verwehungen.
Der Nordostwind wird den Schnee oberhalb der Baumgrenze verlagern und Verwehungen bilden - vor allem oberhalb von 1800 m, wo es mehr trockenen Schnee gibt.
Tendenz
Der nordöstliche Wind wird sich verstärken und am Mittwochnachmittag und in der Nacht zum Donnerstag Schnee mit sich führen. Es wird kalt bleiben.