Lawinen.report

Montag, 17. März 2025

Veröffentlicht am 16.03.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Gleitschnee
2200m


Die Lawinenverhältnisse sind teils ungünstig.

Lawinen können mit geringer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Lawinen können den feuchten Altschnee mitreißen. Dies verlängert die Auslaufstrecken der Lawinen. Lawinen sind vereinzelt groß. Frische Triebschneeansammlungen können vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an Felswandfüßen und hinter Geländekanten sowie in Rinnen und Mulden. Mit der Anfeuchtung sind vermehrt feuchte Rutsche und Lawinen zu erwarten, auch mittelgroße. Dies vor allem an extrem steilen Hängen nach bedeckter Nacht. Die Auslaufbereiche sollten gemieden werden. An sehr steilen Grashängen sind Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen oberhalb von rund 1600 m 50 bis 90 cm Schnee, lokal auch mehr. Die hohe Luftfeuchtigkeit führte vor allem unterhalb von rund 2400 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Mit stark bewölktem Himmel kann sich die Schneedecke in der Nacht nicht verfestigen. Im unteren Teil der Schneedecke sind an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2000 m. Die frischen Triebschneeansammlungen werden besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf weiche Schichten abgelagert.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
Gleitschnee


Es sind kleine und mittlere feuchte Rutsche und Lawinen möglich.

Bis zum Eintreten einer Abkühlung sind in allen Höhenlagen kleine und mittlere feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Dies vor allem an extrem steilen Hängen nach bedeckter Nacht. Lawinen können mit geringer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies vor allem oberhalb von rund 1900 m. Lawinen können den feuchten Altschnee mitreißen. Dies verlängert die Auslaufstrecken der Lawinen. Lawinen sind sehr vereinzelt groß. Vorsicht an Felswandfüßen und hinter Geländekanten sowie in Rinnen und Mulden. Vorsicht in Rinnen entlang der Grenze zu Slowenien und Italien. Die Auslaufbereiche sollten gemieden werden. An sehr steilen Grashängen sind Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.10: frühjahrssituation

Seit Freitag fielen oberhalb von rund 1600 m 50 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr. Die hohe Luftfeuchtigkeit führte zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Mit stark bewölktem Himmel kann sich die Schneedecke in der Nacht nicht verfestigen. Im unteren Teil der Schneedecke sind an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 1900 m.

Tendenz

Mit tiefen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit verfestigt sich die Schneedecke.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Altschnee
2000m


Mit der Anfeuchtung sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich.

Bis zum Eintreten einer Abkühlung sind in allen Höhenlagen einzelne kleine und vereinzelt mittlere feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Dies vor allem an extrem steilen Hängen nach bedeckter Nacht. Lawinen können mit geringer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Lawinen können den feuchten Altschnee mitreißen. Dies verlängert die Auslaufstrecken der Lawinen. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.10: frühjahrssituation

Seit Freitag fielen oberhalb von rund 1800 m 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Die hohe Luftfeuchtigkeit führte auch in hohen Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Mit stark bewölktem Himmel kann sich die Schneedecke in der Nacht nicht verfestigen. Im unteren Teil der Schneedecke sind an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2000 m.

Tendenz

Mit tiefen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit verfestigt sich die Schneedecke.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2400m


Schwachschichten im Altschnee beachten.

Lawinen können mit geringer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Lawinen können den feuchten Altschnee mitreißen. Dies verlängert die Auslaufstrecken der Lawinen. Lawinen sind meist mittelgroß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Frische Triebschneeansammlungen können vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an Felswandfüßen und hinter Geländekanten sowie in Rinnen und Mulden. Mit der Anfeuchtung sind feuchte Rutsche und Lawinen möglich, auch mittelgroße. Dies vor allem an extrem steilen Hängen nach bedeckter Nacht. An extrem steilen Grashängen sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch mittelgroße.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.7: schneearm neben schneereich

Seit Freitag fielen oberhalb von rund 2000 m 25 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Die hohe Luftfeuchtigkeit führte auch in hohen Lagen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Im unteren Teil der Schneedecke sind an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Es fallen 5 bis 10 cm Schnee. Der Wind bläst in Kammlagen stark. Die frischen Triebschneeansammlungen werden besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf weiche Schichten abgelagert. Die Schneedecke ist in mittleren Lagen feucht. Die nächtliche Abstrahlung ist kaum vorhanden.

Tendenz

Schwachschichten im Altschnee beachten.