Lawinen.report

Freitag, 14. Februar 2025

Veröffentlicht am 14.02.2025, 09:31:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2000m


Frischen Triebschnee in der Höhe vorsichtig beurteilen!

Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, unterhalb davon gering. Triebschnee ist das Hauptproblem. Schneebrettlawinen mittlerer Größe können vereinzelt bereits durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich überwiegend im kammnahen Steilgelände der Expositionen Nordwest über Nord bis Süd und in eingewehten Rinnen und Mulden. Sie nehmen an Anzahl und Umfang mit der Höhe zu. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind zudem in mittleren Lagen überall dort, wo ausreichend Schnee liegt, Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Bis zu 25 Zentimeter Neuschnee werden von Wind aus westlichen und nördlichen Richtungen verfrachtet. Innerhalb der Triebschneeansammlungen können störanfällige Zwischenschichten enthalten sein. In mittleren Lagen ist der Neuschnee gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. Das Fundament ist bis ca. 2000 m hinauf durchfeuchtet und am Boden oft nass. In den Hochlagen ist an der Altschneeoberfläche schattseitig noch eine Schicht aus kantigen Kristallen erhalten, die als Schwachschicht für Schneebrettlawinen dienen kann. Südseitig liegt der Neuschnee bis zur Waldgrenze meist auf dem aperen Boden.

Tendenz

Die Lawinengefahr wird langsam zurückgehen.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee
Gleitschnee
2000m


Frischen Triebschnee in den Hochlagen vorsichtig beurteilen.

Die Lawinengefahr ist gering. Triebschnee kann problematisch sein. Vor allem in den Hochlagen können frische Triebschneeansammlungen vereinzelt durch geringe Zusatzbelastung als kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen im sehr steilen, nord- und ostseitigen Gelände. Die Absturzgefahr überwiegt die Gefahr einer Verschüttung. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind zudem überall dort, wo ausreichend Schnee liegt, Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee werden von mäßigem Wind aus westlichen und nördlichen Richtungen beeinflusst. Der Neuschnee ist gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. Das Fundament ist meist vollständig durchfeuchtet und am Boden oft nass. In mittleren Lagen entstehen kleine Triebschneeansammlungen, die aber kaum störanfällig sind. In den Hochlagen ist an der Altschneeoberfläche schattseitig noch eine Schicht aus kantigen Kristallen erhalten, die als Schwachschicht für kleine Schneebrettlawinen dienen kann. Südseitig liegt der wenige Neuschnee bis zur Waldgrenze meist auf dem aperen Boden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee
Gleitschnee


Insgesamt bis zu 15 Zentimeter Neuschnee.

Die Lawinengefahr ist gering. Triebschnee kann problematisch sein. Kleine Triebschneeansammlungen können vereinzelt im kammnahen Steilgelände östlicher Expositionen bereits durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Die Mitreißgefahr überwiegt die Gefahr einer Verschüttung. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind zudem überall dort, wo ausreichend Schnee liegt, Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee werden von mäßigem Wind aus westlichen und nördlichen Richtungen beeinflusst. Der Neuschnee ist gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. Das Fundament ist meist vollständig durchfeuchtet und am Boden oft nass. In höheren Lagen entstehen kleine Triebschneeansammlungen. Innerhalb der Triebschneeansammlungen können störanfällige Zwischenschichten enthalten sein. Südseitig liegt der wenige Neuschnee bis zur Waldgrenze meist auf dem aperen Boden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.