Lawinen.report

Donnerstag, 13. Februar 2025

Veröffentlicht am 12.02.2025, 17:00:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2000m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2000m

Im Tagesverlauf wird Triebschnee zum Problem.

Die Lawinengefahr ist morgens noch gering und steigt im Tagesverlauf oberhalb der Waldgrenze auf mäßig an. Triebschnee ist das Hauptproblem. Im Tagesverlauf entstehen Triebschneeansammlungen, die stellenweise durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden können. Gefahrenstellen befinden sich im Steilgelände der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost und nehmen an Anzahl und Umfang mit der Höhe zu. Schneebrettlawinen erreichen mittlere Größe. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind in mittleren Lagen überall dort, wo noch ausreichend Schnee liegt, Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Bis Donnerstagabend fallen insgesamt bis zu 30 Zentimeter Neuschnee, der von Wind aus westlichen Richtungen verfrachtet wird. Innerhalb der Triebschneeansammlungen können störanfällige Zwischenschichten enthalten sein. In mittleren Lagen ist der Neuschnee gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. Das Fundament ist bis ca. 2000 m hinauf durchfeuchtet und am Boden oft nass. In den Hochlagen ist an der Altschneeoberfläche schattseitig noch eine Schicht aus kantigen Kristallen erhalten, die als Schwachschicht für Schneebrettlawinen dienen kann.

Tendenz

Die Lawinengefahr wird sich nicht wesentlich ändern.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2000m


Bis zu 10 Zentimeter Neuschnee im Tagesverlauf

Die Lawinengefahr ist gering. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind überall dort, wo noch ausreichend Schnee liegt, Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Im Tagesverlauf fallen bei sinkenden Temperaturen bis zu 10 Zentimeter Neuschnee. Der Neuschnee ist gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. Das Fundament ist meist vollständig durchfeuchtet und am Boden oft nass. In höheren Lagen entstehen kleine Triebschneeansammlungen, die aber kaum störanfällig sind.

Tendenz

Mit kalten Temperaturen kann bei etwas mehr Neuschnee und Wind zum Freitag hin das Triebschneeproblem in den Vordergrund rücken.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2000m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Gleitschnee
2000m

In den Hochlagen entsteht im Tagesverlauf ein kleines Triebschneeproblem.

Die Lawinengefahr ist gering. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind in mittleren Lagen überall dort, wo noch ausreichend Schnee liegt, Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen möglich. In der zweiten Tageshälfte entstehen zudem kleine Triebschneeansammlungen, die in den Hochlagen vereinzelt durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden können. Gefahrenstellen befinden sich im Steilgelände der Nordexpositionen. Schneebrettlawinen bleiben klein.

Schneedecke

Im Tagesverlauf fallen bei sinkenden Temperaturen bis zu 10 Zentimeter Neuschnee. Der Neuschnee ist in mittleren Lagen gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. Das Fundament ist bis ca. 2000 m hinauf durchfeuchtet und am Boden oft nass. In den Hochlagen ist an der Altschneeoberfläche schattseitig noch eine Schicht aus kantigen Kristallen erhalten. Kleine Triebschneeansammlungen kommen darauf störanfällig zum Liegen.

Tendenz

Mit kalten Temperaturen kann die Lawinengefahr mit mehr Neuschnee und Wind zum Freitag ansteigen.