Lawinen.report

Samstag, 15. Februar 2025

Veröffentlicht am 14.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2000m


Frischen Triebschnee meiden.

Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, unterhalb davon gering. Triebschnee ist das Hauptproblem. Kleinere Schneebrettlawinen können stellenweise durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände der Nord- und Ostexpositionen und in eingewehten Rinnen und Mulden. Zudem können sich mit Sonneneinstrahlung kleine Lockerschneelawinen aus dem felsdurchsetzten Steilgelände lösen. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind in mittleren Lagen Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Mit schwachem bis mäßigem Wind sind in den Kammlagen kleinräumige Triebschneeansammlungen entstanden. Innerhalb des Triebschnees sind stellenweise ab dem Waldgrenzbereich störanfällige Zwischenschichten enthalten. In mittleren Lagen ist der Neu- und Triebschnee gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. In den Hochlagen ist die Verbindung vor allem schattseitig schlechter. Die Altschneedecke ist in den mittleren Lagen durchfeuchtet und am Boden oft nass. Mit Sonneneinstrahlung wird auch der Neuschnee im Tagesverlauf feucht. Südseitig liegt der Neuschnee bis zur Waldgrenze meist auf dem aperen Boden.

Tendenz

Die Lawinengefahr wird langsam zurückgehen.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m


Kleinräumigen Triebschnee beachten.

Die Lawinengefahr ist oberhalb 1800 m mäßig, darunter ist sie gering. Triebschnee ist das Hauptproblem. Kleinere Schneebrettlawinen können stellenweise durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich überwiegend in den höheren Lagen im kammnahen Steilgelände der Nord- und Ostexpositionen und in eingewehten Rinnen und Mulden. Zudem können sich mit Sonneneinstrahlung kleine Lockerschneelawinen aus dem felsdurchsetzten Steilgelände lösen. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind in mittleren Lagen Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen nicht ausgeschlossen.

Schneedecke

Mit schwachem bis mäßigem Wind sind in den Kammlagen kleinräumige Triebschneeansammlungen entstanden. Innerhalb des Triebschnees sind in den höheren Lagen stellenweise störanfällige Zwischenschichten enthalten. In mittleren Lagen ist der Neu- und Triebschnee gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. In den Hochlagen ist die Verbindung vor allem schattseitig schlechter. Die Altschneedecke ist in den mittleren Lagen durchfeuchtet und am Boden stellenweise nass. Mit Sonneneinstrahlung wird auch der Neuschnee im Tagesverlauf feucht. Südseitig liegt der Neuschnee bis zur Waldgrenze meist auf dem aperen Boden.

Tendenz

Die Lawinengefahr wird langsam zurückgehen.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee


Mehrheitlich günstige Situation. Vereinzelt lässt sich kleinräumiger Triebschnee stören.

Die Lawinengefahr ist gering. Triebschnee kann problematisch sein. Kleine Triebschneeansammlungen können vereinzelt im kammnahen Steilgelände östlicher Expositionen durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Die Mitreiß- und Absturzgefahr überwiegt die Gefahr einer Verschüttung. Mit der Sonneneinstrahlung können sich kleine Lockerschneerutsche aus dem felsdurchsetzten Steilgelände lösen. An sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind Selbstauslösungen kleiner Gleitschneelawinen nicht ausgeschlossen.

Schneedecke

Der Neuschnee ist gut mit der feuchten Altschneeoberfläche verbunden. In höheren Lagen sind kleine Triebschneeansammlungen entstanden. Innerhalb der Triebschneeansammlungen können vereinzelt störanfällige Zwischenschichten enthalten sein. Die Altschneedecke ist vollständig durchfeuchtet und am Boden oft nass. Mit Sonneneinstrahlung wird auch der Neuschnee im Tagesverlauf feucht. Südseitig liegt der wenige Neuschnee bis zur Waldgrenze meist auf dem aperen Boden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.