Lawinen.report

Dienstag, 28. Jänner 2025

Veröffentlicht am 28.01.2025, 08:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze


mit Neuschnee und Wind Anstieg der Lawinengefahr

Neu- und frischer Triebschnee können von einzelnen Wintersportlern leicht als kleine bis mittelgroße Lawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe zu und sind vorwiegend im schattseitigem Steilgelände, aber auch hinter Geländekanten sowie in eingewehten Rinnen und Mulden anzutreffen. Auch spontane Lawinen mittlerer Größe sind möglich. Aktivitäten abseits gesicherter Pisten erfordern Erfahrung in der Lawinenbeurteilung. Sehr vereinzelt können kleine Schneebrettlawinen an hoch gelegenen, extrem steilen Schattenhängen auch im Altschnee ausgelöst werden. Dies mit großer Zusatzbelastung und am ehesten an schneearmen Stellen.

Schneedecke

Bis Dienstagabend fallen verbreitet 20 bis 30 cm, lokal bis 40 cm Neuschnee. Mit zeitweise starkem Westwind wird dieser verfrachtet und Triebschnee gebildet. Neu- und Triebschnee verbinden sich vor allem an steilen, schattseitigen Hängen nur schwach bis mäßig mit der dort oft weichen Altschneeoberfläche. Oft wird auch Triebschnee der Vortage überschneit. Die darunterliegende Altschneedecke ist überwiegend gut verfestigt. In tieferen Lagen liegt der Neuschnee oft auf aperem Boden.

Tendenz

Neu- und Triebschnee bleiben störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee sind störanfällig

Neu- und frischer Triebschnee können stellenweise durch einzelne Wintersportler als kleine bis mittlere Lawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich vorwiegend im schattseitigem Steilgelände, aber auch hinter Geländekanten sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Sehr vereinzelt können Schneebrettlawinen im extremen Steilgelände auch im Altschnee ausgelöst werden. Dies mit großer Zusatzbelastung und am ehesten an schneearmen Stellen.

Schneedecke

Bis Dienstagabend fallen verbreitet 15 bis 25 cm Neuschnee. Mit zeitweise starkem Westwind wird dieser verfrachtet und Triebschnee gebildet. Neu- und Triebschnee verbinden sich vor allem an steilen, schattseitigen Hängen nur schwach bis mäßig mit der dort oft weichen Altschneeoberfläche. Oft wird auch Triebschnee der Vortage überschneit. Die darunterliegende Altschneedecke ist überwiegend gut verfestigt. In tieferen Lagen liegt nur wenig Schnee oder der Neuschnee fällt auf aperen Boden.

Tendenz

Neu- und Triebschnee bleiben störanfällig.