
Gefahrenstufe
![]() | Waldgrenze |
| ![]() |
| ![]() |

mit viel Wind Triebschneebildung und Anstieg der Lawinengefahr
Neu- und frischer Triebschnee können vor allem schattseitig von einzelnen Wintersportlern leicht als kleine bis mittelgroße Lawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe zu und sind vor allem in den Expositionen West über Nord bis Ost sowie in eingewehten Rinnen und Mulden anzutreffen. Aus stark eingewehten Hangzonen sind auch spontane Lawinen möglich. Aktivitäten abseits gesicherter Pisten erfordern Erfahrung in der Lawinenbeurteilung. Sehr vereinzelt können kleine Schneebrettlawinen an hoch gelegenen, extrem steilen Schattenhängen auch im Altschnee ausgelöst werden. Dies mit großer Zusatzbelastung und am ehesten an schneearmen Stellen.
Schneedecke
Der Neuschnee vom Sonntag wird in höheren Lagen umfangreich verfrachtet und es entstehen frische Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an steilen, schattseitigen Hängen auf weichen Schichten und sind störanfällig. An verkrusteten und angefeuchteten Sonnenhängen ist der Neuschnee besser verbunden. Insgesamt ist die Altschneedecke überwiegend gut verfestigt. In tieferen Lagen liegt der Neuschnee oft auf aperem Boden.
Tendenz
Mit Neuschnee und Windeinfluss kann die Lawinengefahr am Dienstag weiter ansteigen.





