Lawinen.report

Mittwoch, 29. Jänner 2025

Veröffentlicht am 29.01.2025, 07:12:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


mit Neu- und Triebschnee abseits gesicherter Bereiche heikle Lawinensituation

Neu- und frischer Triebschnee können von einzelnen Wintersportlern leicht als kleine bis mittelgroße Lawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe zu und sind vorwiegend im schattseitigem Steilgelände, aber auch hinter Geländekanten sowie in eingewehten Rinnen und Mulden anzutreffen. Speziell mit Sonneneinstrahlung sind auch spontane Lockerschnee- und Schneebrettlawinen mittlerer Größe möglich. Aktivitäten abseits gesicherter Pisten erfordern Erfahrung in der Lawinenbeurteilung und defensives Verhalten. Sehr vereinzelt können kleine Schneebrettlawinen an hoch gelegenen, extrem steilen Schattenhängen mit großer Zusatzbelastung auch im Altschnee ausgelöst werden.

Schneedecke

Der viele Neuschnee wird mit zeitweise starkem Wind immer wieder verfrachtet. Neu- und Triebschnee sind vor allem an steilen, schattseitigen Hängen nur schwach bis mäßig mit der dort oft weichen Altschneeoberfläche verbunden. Oft wird auch Triebschnee der Vortage überschneit. Die darunterliegende Altschneedecke ist überwiegend gut verfestigt. In tieferen Lagen liegt der Neuschnee oft auf aperem Boden.

Tendenz

Neu- und Triebschnee bleiben störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee sind störanfällig

Neu- und frischer Triebschnee können stellenweise durch einzelne Wintersportler als kleine bis mittlere Lawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich vorwiegend im schattseitigem Steilgelände, aber auch hinter Geländekanten sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Sehr vereinzelt können Schneebrettlawinen im extremen Steilgelände mit großer Zusatzbelastung auch im Altschnee ausgelöst werden.

Schneedecke

Mit zeitweise starkem Westwind wird der Neuschnee verfrachtet und Triebschnee gebildet. Neu- und Triebschnee verbinden sind vor allem an steilen, schattseitigen Hängen nur schwach bis mäßig mit der dort oft weichen Altschneeoberfläche verbunden. Oft wurde auch Triebschnee der Vortage überschneit. Die darunterliegende Altschneedecke ist überwiegend gut verfestigt. In tieferen Lagen liegt der Neuschnee auf aperem Boden.

Tendenz

Neu- und Triebschnee bleiben störanfällig.