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Mit Neuschnee und teils stürmischem Nordwestwind entstehen Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2400 m leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten. Dies vor allem an Felswandfüßen und hinter Geländekanten entlang der Grenze zu Salzburg in den Gebieten mit viel Wind. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
gm.6: lockerer schnee und wind
Es fallen 15 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst zeitweise stürmisch. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der obere Teil der Schneedecke ist weich. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut.
Der Wettervorhersagen und damit auch die Entwicklung der Lawinengefahr sind unsicher.