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Mit Neuschnee und teils stürmischem Nordwestwind entstanden seit Freitag vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit dem Nordostwind wachsen die Triebschneeansammlungen im Tagesverlauf etwas an. Vorsicht vor allem entlang der Grenze zu Salzburg in den Gebieten mit Schneefall. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht
Es fielen lokal 15 bis 20 cm Schnee. Der Wind blies stark bis stürmisch. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Der obere Teil der Schneedecke ist weich. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut.
Der Wettervorhersagen und damit auch die Entwicklung der Lawinengefahr sind unsicher.