Mittwoch, 24. Dezember 2025

Veröffentlicht am 23.12.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2000m


Die Gefahr von Lawinen ist gering. Seien Sie vorsichtig in frischen Triebschneeansammlungen!

Die Schneedecke ist meist stabil. An einigen Stellen im Hochgebirge, vor allem auf frischen Triebschneeansammlungen, kann bei höherer Belastung eine kleine, gebündelte Lawine ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Es liegt nur wenig Schnee, und die Gipfel und Grate sind an einigen Stellen kahl geschossen. Auch die Sonnseiten unterhalb von etwa 2000 m sind trocken. Höher oben liegt etwas Neuschnee auf Altschnee. Auf der Oberfläche der Schneedecke hat sich ein Harsch gebildet, der das Gewicht eines Fußgängers trägt. Im Hochgebirge können in der Altschneedecke Schwachschichten vorhanden sein. Auf eine solche Oberfläche fallen am Mittwoch bis zu 20 cm trockener Schnee. Der Schnee wird mit einem stärkeren Nordostwind fallen und kleine Verwehungen bilden.

Tendenz

Am Donnerstag ist es bewölkt und neblig mit mäßigem NO-Wind. Am Freitag wird der Wind noch schwächer sein und es wird Strahlung geben. Die Lawinengefahr bleibt ähnlich.


Gefahrenstufe



Verletzung durch Steine und Absturz sind die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. Nur sehr selten können in schattseitigen Hochlagen Triebschneepakete durch einzelne Personen ausgelöst werden, Lawinen bleiben klein. Dort befinden sich in kammnahen Rinnen und Mulden ganz vereinzelt auch im Altschnee schwer störbare Auslösepunkte für kleine Lawinen.

Schneedecke

Die Schneehöhe ist für die Jahreszeit deutlich unterdurchschnittlich, tiefe bis mittlere Lagen und die Sonnseite sind verbreitet aper. Der unergiebige Schneefall kommt in der Höhe auf einer meist kompakten, hartgefrorenen Schneedecke zu liegen. In schattseitigen Hochlagen sind vereinzelt Schwachschichten aus kantigen Kristallen in der Schneedecke erhalten geblieben, meist im Nahbereich von Krusten.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


vereinzelte Gefahrenstellen im Altschnee

Lawinen können im Hochgebirge vereinzelt in sehr steilen Schattenhängen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Sie sind meist klein. Das Absturz- und Verletzungsrisiko überwiegt jenes einer Verschüttung. In sehr hohen Lagen sind kleinräumig frische, meist aber nur kleine Triebschneeansammlungen zu beachten.

Schneedecke

Die oberflächlich meist verharschte Altschneedecke weicht vor allem sonnseitig im Tagesverlauf leicht auf. Schattseitig bleibt sie meist hartgefroren oder brüchig. In hohen Lagen sind lokal kleinräumige Einwehungen anzutreffen. In schattseitigen Lagen des Hochgebirges sind vereinzelt noch Schwachschichten in der Schneedecke vorhanden. An der Oberfläche findet sich teilweise auch Oberflächenreif. Südseitige Lagen sind bis weit hinauf bereits ausgeapert. Der Lawinenwarndienst hat derzeit nur wenige Informationen aus dem Gelände.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt weiter gering.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
Waldgrenze


Die Gefahr von Lawinen ist gering. Seien Sie vorsichtig in frischen Triebschneeansammlungen!

Die Schneedecke ist meist stabil. An einigen Stellen im Hochgebirge, vor allem auf frischen Triebschneeansammlungen, kann bei höherer Belastung eine kleine, gebündelte Lawine ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Es liegt nur wenig Schnee, und die Gipfel und Grate sind an einigen Stellen kahl geschossen. Auch die Sonnseiten unterhalb von etwa 2000 m sind trocken. Höher oben liegt etwas Neuschnee auf Altschnee. Auf der Oberfläche der Schneedecke hat sich ein Harsch gebildet, der das Gewicht eines Fußgängers trägt. Im Hochgebirge können in der Altschneedecke Schwachschichten vorhanden sein. Auf eine solche Oberfläche fallen am Mittwoch bis zu 10 cm trockener Schnee. Der Schnee wird mit einem stärkeren Nordostwind fallen und kleine Verwehungen bilden.

Tendenz

Am Donnerstag ist es bewölkt und neblig mit mäßigem NO-Wind. Am Freitag wird der Wind noch schwächer sein und es wird Strahlung geben. Die Lawinengefahr bleibt ähnlich.


Gefahrenstufe



Geringe Neuschneemenge, Verletzung durch Steine und Absturz bleiben die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. An wenigen Stellen können in schattseitigen Hochlagen Triebschneepakete durch einzelne Personen ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im sehr steilen Gelände, Lawinen bleiben klein. In der Höhe befinden sich in nordseitig ausgerichteten, kammnahen Rinnen und Mulden ganz vereinzelt auch im Altschnee schwer störbare Auslösepunkte für kleine Lawinen.

Schneedecke

Die Schneehöhe ist für die Jahreszeit deutlich unterdurchschnittlich, tiefe bis mittlere Lagen und die Sonnseite sind verbreitet aper. Die wenigen Zentimeter Neuschnee kommen in der Höhe auf einer meist kompakten, hartgefrorenen Schneedecke zu liegen, stellenweise kann auch Oberflächenreif eingeschneit werden. In schattseitigen Hochlagen sind vereinzelt Schwachschichten aus kantigen Kristallen in der Schneedecke erhalten geblieben, meist im Nahbereich von Krusten.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Altschnee
2600m


Seltene Gefahrenstellen im Altschnee

Die Lawinengefahr ist gering. Vor allem kleine Lawinen können vereinzelt im schattseitigen Hochgebirge ab 2600 m durch eine Person ausgelöst werden. Dies dort, wo der ältere Föhntriebschnee ein passendes Brett über einer Schwachschicht (meist im Altschnee) gebildet hat. Neben der Verschüttungsgefahr sollte auf die Absturz- und Verletzungsgefahr Rücksicht genommen werden.

Schneedecke

Die unergiebigen Neuschneemengen kommen auf einer hartgefrorenen Oberfläche zu liegen. In hohen, schattseitigen Lagen befindet sich unter dem Harschdeckel teilweise bindungsloser kantiger Schnee, der in Ausnahmefällen als Schwachschicht dienen kann, meist jedoch nicht zur Bruchfortpflanzung neigt. Am ehesten sind Brüche innerhalb der Schneedecke, über dem harten Altschneestock vom Frühwinter oder in Schwachschichten in der Nähe von Krusten möglich. Die Schneehöhe ist in allen Höhenlagen deutlich unterdurchschnittlich.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Kein ausgeprägtes Lawinenproblem


Geringe Lawinengefahr! Kaum Neuschnee!

Die Lawinengefahr wird zwischen dem Toten Gebirge und den Schladminger Tauern mit gering beurteilt. Vereinzelte Gefahrenstellen sind in extrem steilen Rinnen oberhalb von 2400 m im Nordsektor zu finden. Die Altschneedecke wird nur von wenigen Zentimetern Neuschnee überlagert. Es dominiert mehr die Absturzgefahr als die Lawinengefahr!

Schneedecke

Die Schneedeckenoberfläche ist meist hart und eisig, sonnseitig sind die Hänge bis über 2000 m aper. Am Mittwoch kommen maximal 5 cm Neuschnee dazu. Unterhalb der Schmelzharschkruste schwächt in den Nordseiten die aufbauende Umwandlung den Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe



Die Tourenmöglichkeiten bleiben generell stark eingeschränkt!

Nur in sehr hohen Lagen ist vereinzelt teils problematischer durch den am Mittwoch fallenden frischen nur wenigen Neuschnee auch überdeckter Altschnee im schattigen extremen Steilgelände zu beachten.

Schneedecke

Selbst in den höheren Lagen liegt nur sehr wenig Schnee, darunter ist es oft aper bzw. keine geschlossene Schneedecke vorhanden. Am Mittwoch fallen nur wenige Zentimeter Neuschnee. Darunter ist die Schneedecke hartgefroren bzw. teils eisig. Bei Sonnenschein weicht diese dann je nach Exposition tagsüber etwas auf.

Tendenz

Keine wesentliche Änderung bei der Schnee- und Lawinensituation. In den folgenden Tagen ist kein Neuschnee zu erwarten.


Gefahrenstufe



Schneemangel und Steine bilden die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. Für Schneesport liegt meist zu wenig Schnee und Lawinen sind kaum auslösbar.

Schneedecke

Es ist keine geschlossene Schneedecke vorhanden, die unergiebigen Mengen an Neuschnee fallen meist auf aperen Grund.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Fast ein halber Meter Neuschnee auf dem Pohorje-Gebirge - Vorsicht auf steilen Wiesen!

Auf den steilsten Wiesen kann es zu einer Strahlung von Neuschnee in kleinen Verwehungen kommen. Triebschneeansammlungen, die durch verstärkte Nordostwinde auf Wiesen verursacht werden, sind anfällig für Zusatzbelastungen - möglicherweise lösen sie eine kleine Grundlawine aus.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

An Land werden bis zu 40 cm Neuschnee fallen, und durch stärkere NO-Winde werden sich Triebschneeansammlungen bilden.

Tendenz

Am Donnerstag ist es bewölkt und neblig, mit leichtem Schneefall und mäßigem NO-Wind. Am Freitag wird es weniger Wind geben. Die Lawinengefahr wird ähnlich bleiben.


Gefahrenstufe



Vereinzelte Gefahrenstellen in den Hochlagen

Die Lawinengefahr ist gering. Im schattigen, extrem steilen Gelände der Hochlagen können vereinzelt kleine Schneebrettlawinen mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke

Mit Wind aus östlicher Richtung sinken die Temperaturen und es fällt etwas Schnee auf aperen Boden oder eine harte, teils eisige Schneeoberfläche. In höheren Lagen (oberhalb etwa 1500 m) finden sich oberflächennah unterhalb des Harschdeckels kantige Kristalle. Ansonsten ist die Schneedecke kompakt und stabil. Es liegt wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr ändert sich nicht.


Gefahrenstufe



wenig Schnee und geringe Lawinengefahr

Lawinen können vereinzelt im extremen Steilgelände ausgelöst werden. Sie sind jedoch meist klein. Das Absturz- und Verletzungsrisiko überwiegt jenes einer Verschüttung. Vereinzelt sind kleine Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Die oberflächlich meist verharschte Altschneedecke weicht vor allem sonnseitig im Tagesverlauf leicht auf. Schattseitig bleibt sie meist hartgefroren oder brüchig. Südseitige Lagen sind bis weit hinauf bereits ausgeapert. Der Lawinenwarndienst hat derzeit nur wenige Informationen aus dem Gelände.

Tendenz

Keine wesentliche Änderung.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Neuschnee


Neuschnee! Die Lawinengefahr bleibt aber gering.

Mit dem Neuschnee steigt die Lawinengefahr im Tagesverlauf leicht an. Dabei können an wenigen Stellen in Rinnen oder Mulden vereinzelt spontane Lockerschneelawinen abgehen. Die Lawinen bleiben bei den geringen Schneehöhen klein.

Schneedecke

Vor dem Schneefall liegt nur wenig Schnee auf den Bergen. Nur in schattigen Rinnen oder Mulden konnte sich etwas Altschnee halten. Darauf fallen bis zum Mittwochabend 10 bis 20 cm Neuschnee, in höheren Lagen 0 bis 40 cm, der sich mit der Altschneedecke nur schlicht verbindet.

Tendenz

Die Lawinengefahr ändert sich nur wenig.