Lawinenwarndienst Salzburg

Donnerstag, 18. Dezember 2025

Veröffentlicht am 17.12.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe



Schneemangel und Steine bilden die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. Für Schneesport liegt meist zu wenig Schnee und Lawinen sind kaum auslösbar.

Schneedecke

Es ist keine geschlossene Schneedecke vorhanden und das Gelände ist meist aper.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m
Altschnee
2600m


Etwas Triebschnee und seltene Gefahrenstellen im Altschnee

Die Lawinengefahr ist gering. Durch Südföhn werden wenige Zentimeter Neuschnee verfrachtet. Nordseitig wachsen die ab etwa 2600 m vorhandenen Triebschneepakete dadurch etwas an. Vor allem kleine und oberflächennahe Lawinen können dort an wenigen Stellen bereits von einzelnen Personen ausgelöst werden, insbesondere in extrem steilen Rinnen und Mulden und hinter Kämmen. In diesen Bereichen befinden sich vereinzelt auch im Altschnee noch Auslösepunkte für ebenso vorwiegend kleine Lawinen.

Schneedecke

Die Schneedecke ist durch Wärme und Regen bis in mittlere bis hohe Lagen feucht oder sogar nass und die nächtliche Ausstrahlung ist reduziert. In schattigen Hochlagen befinden sich sowohl oberflächennah als auch innerhalb der Schneedecke kantige Kristalle, die vereinzelt als Schwachschicht dienen können. Dies vor allem in der Nähe von Krusten. Darüber wurde vor allem nordseitig etwas Triebschnee eingelagert. Die Schneehöhe ist in allen Höhenlagen deutlich unterdurchschnittlich.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Verletzung durch Steine und Absturz sind die Hauptgefahren.

Die Lawinengefahr ist gering. Aus den noch nicht entladenen Nordhängen können sich spontan kleine Gleitschneelawinen lösen. In schattigen Hochlagen befinden sich im Altschnee ganz vereinzelt noch schwer auslösbare Gefahrenstellen für kleine Schneebrettlawinen, vor allem in kammnahen Rinnen und Mulden. Steine können in der Höhe durch wenige cm Neu- bzw. Triebschnee überdeckt sein.

Schneedecke

Die Schneehöhe ist für die Jahreszeit deutlich unterdurchschnittlich, tiefe Lagen und die Sonnseite sind verbreitet aper. Durch Wärme und Regen ist die Schneedecke bis in hohe Lagen feucht oder sogar nass und die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. In schattseitigen Hochlagen sind vereinzelt noch Schwachschichten aus kantigen Kristallen in der Schneedecke erhalten geblieben, meist im Nahbereich von Krusten. Vor allem in den Nordalpen kann die Oberfläche hier auch vereist sein.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.