Lawinenwarndienst Bayern

Dienstag, 16. Dezember 2025

Veröffentlicht am 15.12.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m


Wenige Gefahrenstellen an sehr steilen Schattenhängen der Hochlagen.

Die Lawinengefahr ist gering. Altschnee ist stellenweise problematisch. In den Hochlagen können mit großer Zusatzbelastung vereinzelt kleine Schneebrettlawinen im sehr steilen Gelände nördlicher Expositionen ausgelöst werden. Außerdem können sich einzelne, kleine Gleitschneelawinen an noch nicht entladenen, extrem steilen Sonnenhängen mit glattem Untergrund lösen.

Schneedecke

Die Schneeoberfläche ist bis in die höchsten Lagen verharscht. In der Sonne weicht sie im Tagesverlauf auf. Unter dem Harschdeckel haben sich vor allem schattseitig kantig aufgebaute Kristalle gebildet. Oberhalb von 2000 m ist schattseitig im oberen halben Meter der Schneedecke zum Teil eingeschneiter Oberflächenreif erhalten geblieben. Schneedeckentests zeigen jedoch, dass keine großflächige Bruchfortpflanzung mehr zu erwarten ist. Die Schneedeckenbasis ist zum Teil nass. Es liegt wenig Schnee, südseitig ist der Boden bis weit in die mittleren Lagen ausgeapert.

Tendenz

Wenig Änderung.


Gefahrenstufe



Oft harte, verharschte Schneeoberflächen.

Die Lawinengefahr ist gering. An extrem steilen, glatten Sonnenhängen können sich vereinzelt kleine Gleitschneelawinen lösen.

Schneedecke

Die Schneeoberfläche ist vielerorts verharscht. In der Sonne weicht sie im Tagesverlauf auf. Die Schneedeckenbasis ist zum Teil nass. Es liegt wenig Schnee, südseitig ist der Boden bis weit in die mittleren Lagen großflächig ausgeapert.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.