Schwacher Altschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr.
Schneebrettlawinen können mit großer Zusatzbelastung teilweise im Altschnee ausgelöst werden. Vorsicht in hochgelegenen, sehr steilen Schattenhängen. Zudem sind ältere Triebschneeansammlungen an steilen Schattenhängen noch vereinzelt störanfällig. Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen, diese sind aber meist klein. Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind meist nur kleine nasse Lockerschneelawinen möglich. Weiterhin können auch Gleitschneelawinen an steilen Hängen mit glattem Untergrund spontan abrutschen.
Schneedecke
Bis in höhere Lagen wurde die vorhandene Altschneedecke durch Regeneintrag geschwächt. Die Abstrahlungsverhältnisse sind in der Nacht durch hohe Wolkenfelder leicht gedämpft, die Schneedecke kann sich dennoch oberflächlich verfestigen. Im Tagesverlauf weicht sie besonders sonnseitig und in tieferen Lagen wieder auf und die Gefahr von nassen Lawinen steigt etwas an. Älterer Triebschnee liegt in hohen Lagen vor allem schattseitig auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Auch sind in hohen Lagen vor allem schattseitig kantige Zwischenschichten in der Schneedecke vorhanden.
Tendenz
Die Situation bessert sich aufgrund der Altschneeproblematik nur langsam.
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Gleitschnee
Gleitschnee und nasse Lockerschneerutsche im Tagesverlauf.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich. Weiterhin können auch Gleitschneelawinen an steilen Hängen mit glattem Untergrund spontan abrutschen. Aufgrund der geringen Schneemächtigkeit bleiben die Lawinen jedoch meist klein.
Schneedecke
Bis in höhere Lagen wurde die vorhandene Altschneedecke durch Regeneintrag geschwächt. Die Abstrahlungsverhältnisse sind in der Nacht durch hohe Wolkenfelder leicht gedämpft, die Schneedecke kann sich dennoch oberflächlich verfestigen. Im Tagesverlauf weicht sie wieder auf und die Gefahr von nassen Lawinen steigt etwas an.
Tendenz
Wenig Veränderung, die Lawinengefahr bleibt gering.