Lawinenwarndienst Salzburg

Donnerstag, 11. Dezember 2025

Veröffentlicht am 11.12.2025, 08:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Gleitschnee
2400m


Schwacher Altschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr.

Die Lawinengefahr ist über 2200 m mäßig, darunter gering. Über etwa 2200 m können Schneebrettlawinen stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen bleiben meist klein, können aber bei Durchbrechen in tiefere Schichten vereinzelt auch mittelgroß werden. Gefahrenstellen dafür befinden sich an sehr steilen Nord-, und Osthängen, hier besonders an den Übergängen von wenig zu viel Schnee. Aus sehr steilem, noch nicht entladenen Grasmattengelände sind kleine, vereinzelt auch mittlere, spontane Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

An der Oberfläche dominieren (Bruch-)Harschdeckel. Über etwa 2200 m lagert gebundener Schnee (durch Regeneintrag oder Triebschnee) auf einer Altschneedecke mit weichen Schichten aus kantigen Kristallen, welche störanfällig sind. Unterhalb von etwa 2000 m ist die verbliebene Schneedecke oft bis zum Boden feucht oder nass.

Tendenz

Schwachschichten im Altschnee bleiben weiterhin störanfällig.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2400m


Schwacher Altschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr.

Die Lawinengefahr ist über 2400 m mäßig, darunter gering. Über etwa 2400 m können Schneebrettlawinen stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen bleiben meist klein, können aber bei Durchbrechen in tiefere Schichten vereinzelt auch mittelgroß werden. Gefahrenstellen dafür befinden sich an sehr steilen Nord-, und Osthängen, hier besonders an den Übergängen von wenig zu viel Schnee. Aus sehr steilem, noch nicht entladenen Grasmattengelände sind weiterhin kleine, ganz vereinzelt auch mittlere, spontane Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

An der Oberfläche dominiert (Bruch-)Harsch. Über etwa 2400 m lagert gebundener Schnee (durch Regeneintrag oder Triebschnee) auf einer Altschneedecke mit weichen Schichten aus kantigen Kristallen, welche störanfällig sind. Unterhalb von etwa 2000 m ist die verbliebene Schneedecke oft bis zum Boden feucht oder nass.

Tendenz

Schwachschichten im Altschnee bleiben weiterhin störanfällig.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Wenig Schnee, geringe Lawinengefahr.

Die Lawinengefahr ist gering. Aus sehr steilem, noch nicht entladenen Grasmattengelände sind kleine, spontane Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Oft liegt wenig Schnee, die tiefen Lagen apern zunehmend aus. Die vorhandene Schneedecke ist vom Regen bis in die Gipfelregionen angefeuchtet worden. Die Schneeoberfläche ist meist verharscht. Auf glattem Untergrund kann die gesamte Schneedecke abgleiten. In den schattseitigen Gipfelbereichen sind vereinzelt noch Schwachschichten aus kantigen Kristallen in der Schneedecke erhalten geblieben.

Tendenz

Wenig Veränderung, die Lawinengefahr bleibt gering. Weiterhin sind vereinzelt kleine Gleitschneelawinenabgänge möglich.