Freitag, 28. November 2025

Veröffentlicht am 27.11.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Neuschnee
1800m
Gleitschnee
2200m


Schneebrettgefahr erfordert Zurückhaltung.

Die Lawinengefahr ist oberhalb 1800 m erheblich, unterhalb davon mäßig. Der in den letzten Tagen gefallene Neuschnee ist das Hauptproblem. Schneebrettlawinen können an vielen Hängen höherer Lagen bereits mit geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen finden sich im Steilgelände aller Expositionen. Lawinen können auf tieferliegende Schwachschichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Aus extrem steilem Gelände kann sich der Neuschnee als kleine oder mittlere Lockerschneelawine von selbst lösen. Auf sehr steilen, glatten Wiesenhängen und im lückigen Bergwald können sich zudem kleinere Gleitschneelawinen von selbst lösen.

Schneedecke

Der in den letzten Tagen gefallene Schnee hat sich etwas gesetzt, ist aber weiterhin störanfällig. In höheren Lagen finden sich verbreitet schwache Zwischenschichten im oberen halben Meter der Schneedecke. Diese können mit Schneedeckentests festgestellt werden. Ältere Triebschneeansammlungen, die auf weichen Schichten liegen, sind von lockerem Pulverschnee überdeckt. In windexponierten Bereichen kann der Schnee brettartig gebunden sein. Nur hier ist eine Bruchausbreitung über größere Bereiche zu erwarten. Der Boden ist nicht gefroren und die Schneedeckenbasis häufig nass.

Tendenz

Zum Wochenende hin geht die Gefahr trockener Schneebrettlawinen zurück.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
1800m
Nassschnee


Vorsicht bei Schneeverwehungen! Oberhalb von 2400 m gibt es Schwachstellen in der Altschneedecke. An markanten Hängen wird der Schnee im Laufe des Tages rutschig und kriechend.

Eine geringe Zusatzbelastung kann eine kleine bis mittlere Lawine auslösen, vor allem in Kammnähe mit Neuschneeverwehungen, insbesondere oberhalb von 1800 m. In Höhenlagen über 2400 m kann eine geringe Belastung eine kleine bis mittlere Lawine aus gepacktem Schnee auslösen. Im Laufe des Tages wird bei sonnigem Wetter der Schnee an den Hängen dünner und kriecht vielerorts ab. An steilen Grashängen kann die gesamte Schneedecke abrutschen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Montag und Dienstag fielen oberhalb von 1800 m mehr als 40 cm Schnee, in tieferen Lagen bis zu 20 cm. Der Schnee fiel auf unebenem Grund - stellenweise auf Erdboden, vor allem an den Südhängen auf Verwehungen. Der Nordostwind verfrachtete den Schnee oberhalb der Baumgrenze und bildete Verwehungen - vor allem oberhalb von 1800 m, wo es mehr trockenen Schnee gibt. Oberhalb von 2400 m ist die Altschneedecke schwach gelagert.

Tendenz

Am Samstag wird die Schneeerweichung tagsüber weniger wirksam sein, da es in der Tagesmitte einige hohe Wolken geben wird. Die Instabilität von Schneeverwehungen und Lawinen oberhalb von 2400 m wird bestehen bleiben.


Gefahrenstufe

1500m
Lawinenproblem
Neuschnee
1500m
Gleitschnee


Sehr steiles Gelände meiden.

Die Lawinengefahr ist oberhalb 1500 m mäßig, darunter gering. Der Neuschnee der letzten Tage ist das Hauptproblem. Im Waldübergangsbereich, in Lichtungen und Schneisen und oberhalb davon ist er an einzelnen sehr steilen Hängen durch geringe Zusatzbelastung als Schneebrettlawine auszulösen. Schneebrettlawinen können mittlere Größe erreichen. Besonders mit Sonneneinstrahlung kann sich der Neuschnee aus extrem steilem Gelände auch als kleine Lockerschneelawine von selbst lösen. Auf sehr steilen, glatten Wiesenhängen und im lückigen Bergwald können sich vereinzelt kleinere Gleitschneelawinen von selbst lösen.

Schneedecke

Der in den letzten Tagen gefallene Schnee hat sich bereits deutlich gesetzt. Innerhalb des Neuschnees finden sich in höheren Lagen vereinzelt schwache Zwischenschichten, die störanfällig sind. Stellenweise ist eine weiche Schicht unterhalb älterer Triebschneeansammlungen erhalten geblieben. Mit der Sonneneinstrahlung verliert der Schnee besonders im felsigen Steilgelände an Festigkeit. Der Boden ist nicht gefroren und die Schneedeckenbasis häufig nass.

Tendenz

Am Wochenende wird es wärmer und Nassschnee rückt in tieferen Lagen in den Vordergrund.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Nassschnee


Vorsicht bei Schneeverwehungen! An markanten Hängen wird der Schnee im Laufe des Tages matschig und kriechend.

Eine geringe Zusatzbelastung kann eine kleine bis mittlere Lawine auslösen, vor allem in Kammnähe, wo es Neuschneeverwehungen gibt, insbesondere oberhalb von 1800 m. Im Laufe des Tages, bei sonnigem Wetter, lockert sich der Schnee an den Hängen und rutscht vielerorts ab. An steilen Grashängen kann die gesamte Schneedecke abrutschen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Montag und Dienstag fielen oberhalb von 1800 m mehr als 40 cm Schnee, in tieferen Lagen bis zu 20 cm. Der Schnee fiel auf unebenem Grund - stellenweise auf Erdboden, vor allem an den Südhängen auf Verwehungen. Der Nordostwind verfrachtete den Schnee oberhalb der Baumgrenze und bildete Verwehungen - vor allem oberhalb von 1800 m, wo es mehr Trockenschnee gibt.

Tendenz

Am Samstag wird die Schneeaufweichung tagsüber weniger effektiv sein, da es in der Tagesmitte einige hohe Wolken geben wird. Die Instabilität der Schneeverwehungen wird bestehen bleiben.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m
Nassschnee


Vorsicht bei Schneeverwehungen!

Eine geringe Zusatzbelastung kann eine kleine bis mittlere Lawine auslösen, vor allem in Kammnähe, wo es Neuschneeverwehungen gibt, insbesondere oberhalb von 1800 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Montag und Dienstag fielen oberhalb von 1800 m mehr als 60 cm Schnee, in tieferen Lagen bis zu 30 cm. Der Schnee fiel auf unebenem Boden - an einigen Stellen auf Erdboden, vor allem an den Südhängen auf Verwehungen von Triebschnee. Die dünne Altschneedecke, die nun unter dem Neuschnee verborgen ist, ist mit Asche aus altem Bestand vermischt. Dadurch wird die Stabilität der Schneedecke beeinträchtigt. Der Nordostwind hat den Schnee oberhalb der Waldgrenze verfrachtet und zu Verwehungen geführt - vor allem oberhalb von 1800 m, wo es mehr Trockenschnee gibt.

Tendenz

Am Samstag wird die Schneeaufweichung tagsüber weniger effektiv sein, da es in der Tagesmitte einige hohe Wolken geben wird. Die Instabilität der Schneeverwehungen wird bestehen bleiben.