Lawinen.report

Mittwoch, 16. April 2025

Veröffentlicht am 15.04.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

1600m
Lawinenproblem
Nassschnee
1600m


Bereiche unterhalb von Gleitschneerissen meiden. Auch Wechtenbrüche nehmen zu.

Die Lawinengefahr ist oberhalb von 1600 m mäßig, unterhalb davon gering. Nassschnee ist das Problem. Nasse Gleitschneelawinen sind auf glattem Untergrund wie auf Wiesen, im lückigen Laubwald oder auf glatten Felsplatten jederzeit möglich. Im Tagesverlauf sind einzelne nasse Lockerschneelawinen in extrem steilen, noch nicht entladenen Hängen zu erwarten. In höheren Lagen liegt noch ausreichend Schnee, sodass Lawinen mittlere Größe erreichen können.

Schneedecke

Durch die Abstrahlung in den klaren Phasen der Nacht ist die Schneeoberfläche morgens hart und verharscht. Sie weicht im Laufe des Vormittages wieder auf und die Einsinktiefen nehmen zu. Die Schneedecke ist auch auf den Schattenseiten bis in hohe Lagen durchfeuchtet. Die Südseiten sind weit hinauf ausgeapert, schattseitig liegt ab ca. 1400 m Schnee.

Tendenz

Die Schneedecke geht langsam weiter zurück und mit ihr die Lawinengefahr.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Morgens ist die Absturzgefahr auf harten Schneeoberflächen zu beachten. Die Südseiten sind weitgehend aper.

Die Lawinengefahr ist gering. Nassschnee kann an wenigen Hängen problematisch sein. An schneebedeckten, sehr steilen Hängen mit glattem Untergrund sind kleine, nasse Gleitschneelawinen möglich. Im Tagesverlauf sind zudem aus extrem steilen Hängen, an welchen noch ausreichend Schnee liegt, kleine spontane nasse Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

Durch die Abstrahlung in den klaren Phasen der Nacht, ist die Schneeoberfläche morgens hart und verharscht. Sie weicht im Laufe des Vormittages wieder auf und die Einsinktiefen nehmen zu. Die noch verbliebene Schneedecke ist vollständig durchnässt, die Südseiten sind weitgehend ausgeapert. Schattseitig liegt ab ca. 1400 m Schnee.

Tendenz

Weiterhin geringe Lawinengefahr.