Lawinen.report

Samstag, 29. März 2025

Veröffentlicht am 28.03.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2000m


Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, darunter gering. Mit Neuschnee und Wind aus nördlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf frische Gefahrenstellen in Form von Triebschnee. Diese gestalten sich speziell in den Expositionen West über Nord bis Südost oberhalb der Waldgrenze störanfällig und können von einzelnen Personen als Schneebrettlawine ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen und die Auslösebereitschaft nehmen im Tagesverlauf zu. Vereinzelt können Lawinen in höhergelegen schattseitigen Bereichen auch im Altschnee ausgelöst werden. Bei geringem Windeinfluss kann der Neuschnee aus sehr steilem Gelände spontan als Lockerschneelawine lösen. Stellenweise sind auch nasse Lockerschneerutsche möglich.

Schneedecke

Bis Samstagabend fallen 10 - 30 cm Neuschnee, lokal auch mehr. Im Tagesverlauf entstehen in Abhängigkeit der Windeinwirkung unterschiedlich mächtige Triebschneeablagerungen, die sich oft mit der Altschneedecke ausreichend verbinden. Schwachschichten stellen mit zunehmender Höhe weiche Schichten in der oberflächennahen Altschneedecke (schattseitig) sowie in der gebundenen Auflage dar. Stellenweise kann Regeneintrag zu einem Festigkeitsverlust der Schneedecke führen.

Tendenz

In der Nacht auf Sonntag intensivieren sich die Niederschläge nochmals, tagsüber ziehen sich die Schauer dann in die Nordstaubereiche zurück, während der Süden ab Mittag durch Nordföhn wetterbegünstigt ist. Am Montagschneit es in den Nordalpen aus heutiger Sicht wieder kräftiger, die Schneefallgrenze sinkt auf 700m. Mit Neuschnee, zunehmendem Wind und Abkühlung verschärft sich das Triebschneeproblem!


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee


Frischer Triebschnee in höheren Lagen

Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, darunter gering. Mit Neuschnee und Wind aus nördlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf frische Gefahrenstellen in Form von Triebschnee. Diese gestalten sich speziell in den Expositionen Nord über Ost bis West oberhalb der Waldgrenze störanfällig und können von einzelnen Personen als Schneebrettlawine ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen und die Auslösebereitschaft nehmen im Tagesverlauf zu. Bei geringem Windeinfluss kann der Neuschnee aus sehr steilem Gelände spontan als Lockerschneelawine lösen. Stellenweise sind aus sehr steilen Bereichen auch nasse Lockerschneerutsche möglich.

Schneedecke

Bis Samstagabend fallen 10 - 30 cm Neuschnee, lokal auch mehr. Im Tagesverlauf entstehen in Abhängigkeit der Windeinwirkung unterschiedlich mächtige Triebschneeablagerungen, die sich bei vorhandener Altschneedecke oft ausreichend mit dieser verbinden. Schwachschichten stellen (vereinzelt) mit zunehmender Höhe weiche Schichten in der oberflächennahen Altschneedecke (schattseitig) dar sowie vorrangig in der gebundenen Auflage. Stellenweise kann Regeneintrag zu einem Festigkeitsverlust der Schneedecke führen.

Tendenz

In der Nacht auf Sonntag intensivieren sich die Niederschläge nochmals, tagsüber ziehen sich die Schauer dann in die Nordstaubereiche zurück, während der Süden ab Mittag durch Nordföhn wetterbegünstigt ist. Die Lawinengefahr wird in Abhängigkeit der Neuschneemengen etwas ansteigen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Wind entstehen im Tagesverlauf frische Gefahrenstellen

Die Lawinengefahr ist gering. Mit Neuschnee und zunehmendem Wind können sich im Tagesverlauf in höheren Lagen störanfällige Triebschneebereiche ausbilden, die als kleine Schneebrettlawinen ausgelöst werden können.

Schneedecke

Der Neuschnee fällt großteils auf bereits aperen Boden, nur in hohen, schattigen Lagen auf eine durchbrochene, verkrustete Altschneedecke. Schwachschichten für Schneebrettlawinen finden sich vornehmlich innerhalb der frischen, gebundenen Auflage.

Tendenz

Mit etwas Neuschnee und Wind leichter Anstieg der Lawinengefahr.