NACHMITTAG
Gefahrenstufe
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Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf oberhalb der Waldgrenze von gering auf mäßig an. Mit Neuschnee und zunehmendem Wind können sich im Tagesverlauf in höheren Lagen störanfällige Triebschneebereiche ausbilden, die als Schneebrettlawinen ausgelöst werden können.
Der Neuschnee fällt großteils auf bereits aperen Boden, nur in hohen, schattigen Lagen auf eine durchbrochene, verkrustete Altschneedecke. Schwachschichten für Schneebrettlawinen finden sich vereinzelt im Übergang zur Altschneedecke, vornehmlich innerhalb der frischen, gebundenen Auflage
In der Nacht auf Sonntag kann es oberhalb von ca. 1300 m nochmals kräftig schneien, tagsüber vorübergehend Wetterbesserung. Am Montag kühlt es deutlich ab, der Wind legt zu und stellenweise fällt abermals Schnee. Das Triebschneeproblem wird sich mit Neuschnee und Wind lokal verschärfen!