Lawinen.report

Freitag, 14. März 2025

Veröffentlicht am 14.03.2025, 07:06:00


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Triebschnee
1800m


Die Lawinengefahr wird oberhalb von 1800m mit mäßig, darunter mit gering beurteilt. Das Hauptproblem ist frischer Triebschnee. Die Gefahrenstellen liegen im Nordsektor oberhalb von 1800m. Kleine Schneebretter können durch einen Alpinisten in extrem steilen Hängen ausgelöst werden. Vorsicht ist auch hinter Geländekanten geboten. Kleine spontane Lockerschneerutsche sind am Nachmittag möglich.

Schneedecke

In den letzten 24 Stunden sind zwischen 10 uns 20cm Neuschnee gefallen. Der Südwind verfrachtete Neuschnee in den Nordsektor. Niederschlagsschwerpunkt lag zwischen der Turracher Höhe und den Niederen Tauern. In den Hochlagen liegt der frische Triebschnee entweder auf einer harten Altschneedecke oder auf kantigen Formen auf. In den mittleren Lagen lagerte sich der Schnee auf der Wiese ab.

Tendenz

Wetter für Samstag: Von der Früh an ist der Himmel dicht bewölkt, die höheren Gipfel stecken neuerlich im Nebel, und es regnet und schneit verbreitet. Die Schneefallgrenze liegt von Nord nach Süd zwischen 900m und 1300m Seehöhe. Erst im Lauf des Nachmittags wird der Niederschlag weniger und seltener, auch zaghafte Auflockerungen sind im Bereich des Randgebirges denkbar. Ein leichter Anstieg der Lawinengefahr wird in der Steiermark erwartet.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Triebschnee
2200m


Neuschnee. Vorsicht im Nordsektor!

Die Lawinengefahr ist generell gering. In den Hochlagen bilden sich in den Nordexpositionen frische Triebschneelinsen. Diese können durch einen Alpinisten ausgelöst werden. Vereinzelte Lockerschneerutsche können sich am Nachmittag lösen.

Schneedecke

Es sind bis zu 10cm Neuschnee gefallen. Der Neuschnee überdeckt das stabile Schneedeckenfundament. Der Südwind führte zu Einwehungen im Nordsektor. Der Trieb- bzw. Neuschnee liegt auf kantigen Formen oder auf einer harten Schneedeckenoberfläche auf.

Tendenz

Ein leichter Anstieg der Lawinengefahr wird erwartet. Wetter für Samstag: Von der Früh an ist der Himmel dicht bewölkt, die höheren Gipfel stecken neuerlich im Nebel, und es regnet und schneit verbreitet. Die Schneefallgrenze liegt von Nord nach Süd zwischen 900m und 1300m Seehöhe. Erst im Lauf des Nachmittags wird der Niederschlag weniger und seltener, auch zaghafte Auflockerungen sind im Bereich des Randgebirges denkbar.