Lawinen.report

Mittwoch, 22. Jänner 2025

Veröffentlicht am 21.01.2025, 17:48:00


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Altschnee
1800m


Geringe Lawinengefahr, sehr wenig Schnee.

Die Lawinengefahr ist gering. Nur sehr vereinzelt können in den Hochlagen in extrem steilen, schattigen Rinnen und Mulden kleine Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Bei einer Lawinenauslösung herrscht eher Verletzungs- als Verschüttungsgefahr.

Schneedecke

Die Schneedecke ist für die Jahreszeit ungewöhnlich dünn. Südseitige Hänge und exponierte Stellen sind großteils aper, bzw. vereist. Nur in eingewehten Rinnen und Mulden und schattigen Hängen der Hochlagen hat sich eine nennenswerte Schneedecke gebildet. Diese ist durch aufbauende Umwandlung geprägt, es wechseln weiche, an der Oberfläche teils auch pulvrige Schichten aus kantig aufgebauten Kristallen mit Schmelzkrusten.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Altschnee
1800m


Generell geringe Lawinengefahr. Nur wenige, aber schwer erkennbare Gefahrenstellen in den Hochlagen (Altschneeproblem).

Die Lawinengefahr ist generell gering. Oberhalb von etwa 1800 m herrscht aber ein Altschneeproblem. Gefahrenbereiche befinden sich vornehmlich in den schattigen Nordwest- bis Ostexpositionen, besonders in den Einfahrtsbereichen zu extrem steilen Rinnen und Mulden. Hier können vereinzelt, und meist nur durch große Zusatzbelastung, Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Die Lawinen bleiben großteils klein, können jedoch auch mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Mit dem sonnigen und zunehmend milden Wetter der letzten Tage ist die Schneedecke sonnseitig bis in die Hochlagen weich geworden und zieht über Nacht an. Schattseitig schwächen kantige Schichten zwischen Schmelzkrusten das Schneefundament. Die Schneedecke ist generell für die Jahreszeit ungewöhnlich dünn. Nur in eingewehten Rinnen und Mulden finden sich mächtigere, kompakte Schneepakete.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt gering.