Lawinen.report

Freitag, 17. Jänner 2025

Veröffentlicht am 16.01.2025, 17:11:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee in den Hochlagen ist zum Teil noch störanfällig

Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, darunter gering. Triebschneepakete können in den Hochlagen nur noch an wenigen Stellen mit geringer Zusatzbelastung als kleines bis mittelgroßes Schneebrett ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände, in eingewehten Einfahrtsbereichen zu Rinnen und Mulden sowie hinter Geländekanten. Frische und auch ältere Triebschneepakete sind vorrangig in den Expositionen von Nordwest über bis Ost zu finden. Die Gefahrenbereiche nehmen mit der Höhe zu, aber auch im Waldgrenzbereich können vereinzelt noch Triebschneepakete gestört werden. Sonnseitig können sich im Tagesverlauf kleine Lockerschneelawinen aus extrem steilem Fels- und Schrofengelände sowie Waldböschungen lösen.

Schneedecke

Neu- und Triebschnee der Wochenmitte liegen schattseitig und in den Hochlagen auf Schwachschichten aus lockerem Neuschnee oder älterem Oberflächenreif. Die lockeren Schichten sind zum Teil noch störanfällig. In windberuhigten Bereichen ist der Schnee an der Oberfläche zum Teil auch noch recht locker. Mit Sonneneinstrahlung und Erwärmung wird die Schneedecke oberflächlich leicht angefeuchtet, insbesondere sonnseitig. Kantige Schichten schwächen in den Hochlagen das Schneedeckenfundament. Die Schneedecke ist generell sehr unregelmäßig verteilt. Rücken, Grate und exponierte Gipfelbereiche sind ab-, Rinnen und Mulden eingeblasen. Im Kammbereich ist es hart und teils eisig.

Tendenz

Den ganzen Tag über scheint die Sonne und es gibt prachtvolles Bergwetter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost. Es wird in allen höhen milder und die Temperaturen bewegen sich in 1500m um 7 Grad. Die Lawinengefahr verändert sich kaum, die Schneedecke wird in allen Höhenlagen angefeuchtet und setzt sich.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Kaum noch Gefahrenstellen durch Triebschnee

Die Lawinengefahr ist gering. Kleine Triebschneepakete können nur an wenigen Stellen im Steilgelände und meist nur mehr mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich besonders kammnah, hinter Geländekanten sowie in eingewehten Einfahrtsbereichen von Rinnen und Waldschneisen, in den Expositionen von Nordwest bis Ost. Sonnseitig können sich im Tagesverlauf kleine Lockerschneelawinen aus extrem steilem Fels- und Schrofengelände sowie Waldböschungen lösen.

Schneedecke

Neu- und Triebschnee der Wochenmitte liegen schattseitig auf Schwachschichten aus lockerem Neuschnee oder älterem Oberflächenreif. In windberuhigten Bereichen ist der Schnee an der Oberfläche zum Teil auch noch recht locker. Mit Sonneneinstrahlung und Erwärmung wird die Schneedecke oberflächlich leicht angefeuchtet, insbesondere sonnseitig. Im Tagesverlauf setzt und stabilisiert sie sich zunehmend. Die Schneedecke ist generell sehr unregelmäßig verteilt. Rücken, Grate und exponierte Gipfelbereiche sind ab-, Rinnen und Mulden eingeblasen. Im Kammbereich ist es hart und teils eisig.

Tendenz

Den ganzen Tag über scheint die Sonne und es gibt prachtvolles Bergwetter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost. Es wird in allen höhen milder und die Temperaturen bewegen sich in 1500m um 7 Grad. Die Lawinengefahr verändert sich kaum, die Schneedecke wird in allen Höhenlagen angefeuchtet und setzt sich.