Lawinen.report

Donnerstag, 16. Jänner 2025

Veröffentlicht am 15.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Achtung vor frischem, störanfälligen Triebschnee!

Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, darunter gering. Frische Triebschneepakete sind bereits mit geringer Zusatzbelastung als kleines bis mittelgroßes Schneebrett ausgelösbar. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände, in eingewehten Einfahrtsbereichen zu Rinnen und Mulden sowie hinter Geländekanten. Frische und auch ältere Triebschneepakete sind vorrangig in den Expositionen von Nordwest über Ost bis Südwest zu finden. Die Gefahrenbereiche nehmen mit der Höhe zu, aber auch im Waldgrenzbereich sollten Triebschneepakete mit Vorsicht beurteilt werden.

Schneedecke

15 bis 20 cm Neu- und Triebschnee liegen auf teils noch lockerem Neuschnee oder besonders schattseitig auch auf Oberflächenreif. Die lockeren Schichten sind zum Teil noch störanfällig. Die aufbauende Umwandlung schwächt das Schneedeckenfundament. Die Schneedecke ist jedoch generell sehr unregelmäßig. Rücken, Grate und exponierte Gipfelbereiche sind ab-, Rinnen und Mulden eingeblasen. Im Kammbereich ist es hart und teils eisig.

Tendenz

Mit bestimmendem Hochdruck ist es abgesehen von lokalen Nebelfeldern in den Tälern auf den Bergen meist strahlend sonnig. Der Wind in der Höhe weht meist mäßig aus Südost bis Süd. Die Temperaturen in 1500m Seehöhe liegen bei rund 2 oder 3 Grad. Die Triebschneepakete stabilisieren sich zunehmend und die Lawinengefahr nimmt ab.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee in den Hochlagen ausweichen!

Die Lawinengefahr ist gering. An wenigen Stellen im Steilgelände bilden frische und ältere Triebschneepakete die Hauptgefahr, besonders in den Expositionen Nordwest über Ost bis Südwest. Die Triebschneelinsen sind zum Teil bereits durch geringe Zusatzbelastung auslösbar, Schneebrettlawinen bleiben jedoch klein. Gefahrenbereiche befinden sich insbesondere im kammnahen Steilgelände, hinter Geländekanten sowie in eingewehten Einfahrtsbereichen von Rinnen und Mulden. Kleine Triebschneelinsen können sich stellenweise aber auch im Waldgrenzbereich bilden.

Schneedecke

Bis zu 10 cm Neu- und Triebschnee liegen auf Schwachschichten aus lockerem Neuschnee oder Oberflächenreif. Die Schneedecke ist jedoch generell sehr unregelmäßig. Rücken, Grate und exponierte Gipfelbereiche sind ab-, Rinnen und Mulden eingeblasen. Im Kammbereich ist es hart und teils eisig. Im Altschnee schreitet die aufbauende Umwandlung voran.

Tendenz

Mit bestimmendem Hochdruck ist es abgesehen von lokalen Nebelfeldern in den Tälern auf den Bergen meist strahlend sonnig. Der Wind in der Höhe weht meist mäßig aus Südost bis Süd. Die Temperaturen in 1500m Seehöhe liegen bei rund 2 oder 3 Grad. Die Triebschneepakete stabilisieren sich zunehmend und die Lawinengefahr nimmt ab.