Lawinen.report

Sonntag, 12. Jänner 2025

Veröffentlicht am 11.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


Triebschnee über der Waldgrenze meiden!

Die Lawinengefahr wird über der Waldgrenze als mäßig eingestuft. Kleinräumig frischer und älterer Triebschnee ist vor allem im erweiterten Ostsektor zu beachten. Schwachschichten in der Altschneedecke könnten angesprochen werden. Der Triebschnee kann im Steilgelände durch geringe Zusatzbelastung als Schneebrettlawine ausgelöst werden. Ansonsten ist meist eine große Belastung nötig. Werden tieferliegende Schichten mit angesprochen könnten Lawinen mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Durch wieder etwas Neuschnee und teils starken Wind um Nordwest lagert sich auf älteren Verfrachtungen wieder etwas Triebschnee ab. Die Ablagerungen aus frischem und älterem Triebschnee sowie die Altschneedecke enthalten Schwachschichten. Mit den sehr kalten Temperaturen setzt sich die Schneedecke nur sehr langsam. Der Schneedeckenaufbau ist geprägt durch wechselnde Temperaturverhältnisse, immer wieder stärkeren Wind aus unterschiedlichen Richtungen und auch immer wieder zumindest etwas Neuschneezuwachs. Die Schneedecke ist sehr unregelmäßig verteilt. Windexponierte Lagen sind oft abgeweht.

Tendenz

Keine wesentliche Änderung der Lawinensituation.