Lawinen.report

Samstag, 11. Jänner 2025

Veröffentlicht am 10.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze


Frischen Triebschnee über der Waldgrenze meiden!

Über der Waldgrenze wird die Lawinengefahr als mäßig eingestuft. Vor allem im erweiterten Ostsektor ist frischer Triebschnee zu beachten. Zudem könnten Schwachschichten in der Altschneedecke angesprochen werden. Der frische Triebschnee kann im Steilgelände durch geringe Zusatzbelastung als Schneebrettlawine ausgelöst werden. Ansonsten ist meist eine große Belastung nötig. Werden tieferliegende Schichten mit angesprochen könnten Lawinen mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Durch stürmischen Wind und rund 10 cm Neuschnee gab es wieder frischen Triebschnee. Die Ablagerungen aus frischem und älterem Triebschnee sowie die Altschneedecke enthalten Schwachschichten. Mit den sehr kalten Temperaturen setzt dich die Schneedecke nur sehr langsam. Die Altschneedecke ist oberflächig hart bis teils eisig. Der Schneedeckenaufbau ist geprägt durch wechselnde Temperaturverhältnisse, immer wieder stärkeren Wind aus unterschiedlichen Richtungen und auch immer wieder zumindest etwas Neuschneezuwachs. Die Schneedecke ist sehr unregelmäßig verteilt. Windexponierte Lagen sind oft abgeweht.

Tendenz

Keine wesentliche Änderung der Lawinensituation.