Lawinen.report

Montag, 16. Dezember 2024

Veröffentlicht am 15.12.2024, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2000m


oberhalb der Waldgrenzen frischer Triebschnee; mit Erwärmung Locker- und Gleitschneelawinen

Oberhalb der Waldgrenzen sind frische Triebschneeansammlungen störanfällig. Gefahrenstellen sind vor allem schattseitig hinter Geländekanten sowie in eingewehten Rinnen und Mulden vorhanden. Kleine, vereinzelt mittlere Schneebrettlawinen können durch einzelne Wintersportler ausgelöst werden. In tieferen Lagen und besonders an Sonnenhängen sind mit der Erwärmung feuchte Lockerschneelawinen und an steilen Wiesenhängen in schneereicheren Gebiete auch kleine Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Der jüngste Neuschnee liegt vor allem an steilen Schattenhängen auf aufgebauten Altschneeschichten oder auf Oberflächenreif. An Ost- und Sonnenhängen oft auf verkrusteten Schichten. Neu- und frischer Triebschnee sind nur mäßig mit der Altschneeoberfläche verbunden. Insgesamt sind die Schneehöhen sehr unterschiedlich: Rücken und Grate sind oft abgeblasen oder mit wenig Schnee bedeckt, Rinnen und Mulden mit Triebschnee gefüllt.

Tendenz

Der Dienstag wird sehr sonnig und mild. Die Lawinengefahr ändert sich nicht wesentlich. Rutsche und kleine Gleitschneelawinen sind weiterhin möglich.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Nassschnee
2000m


frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr; mit Erwärmung Locker- und Gleitschneelawinen

In höheren Lagen sind frische Triebschneeansammlungen störanfällig. Gefahrenstellen sind vor allem schattseitig hinter Geländekanten, Rinnen und Mulden sowie in eingewehten Hangzonen vorhanden. Umfang und Verbreitung solcher nehmen mit der Seehöhe zu. Kleine bis mittlere Schneebrettlawinen können durch einzelne Wintersportler ausgelöst werden. Oberhalb etwa 2400 m können vereinzelt Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. In tieferen Lagen und besonders an Sonnenhängen sind mit der Erwärmung feuchte Lockerschneelawinen und an steilen Wiesenhängen auch kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Der jüngste Neuschnee liegt vor allem an steilen Schattenhängen auf aufgebauten Altschneeschichten oder auf Oberflächenreif. An Ost- und Sonnenhängen oft auf verkrusteten Schichten. Frische Triebschneeansammlungen und der Neuschnee ist daher mit zunehmender Seehöhe nur mäßig mit der Altschneeoberfläche verbunden. Stellenweise sind in hohen, schattseitigen Lagen sowie an schneearmen Stellen kantige Schwachschichten in der Schneedecke vorhanden. Insgesamt sind die Schneehöhen sehr unterschiedlich: Rücken und Grate sind oft abgeweht oder mit wenig Schnee bedeckt, Rinnen und Mulden mit Triebschnee gefüllt.

Tendenz

Die Frostgrenze erreicht am Dienstag fast 3000 m. Dazu weht der Höhenwind stark bis stürmisch aus West. Triebschnee bleibt in Hochlagen die Hauptgefahr. In tieferen Lagen sind Rutsche und Gleitschneelawinen möglich.