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Die Lawinengefahr wird mit gering beurteilt. Das Hauptproblem ist der kleinräumige, aber störanfällige Triebschnee in den Sektoren Nord über Ost bis Süd. Rinnen und Mulden sowie Bereiche hinter Geländekanten sind frisch eingeweht. Mögliche Schneebrettlawinen sind klein.
Insgesamt ist erst wenig Schneehöhe vorhanden, in mittleren Lagen ist der Schnee zudem feucht. In den höhergelegenen erweiterten Ost- bis Südexpositionen liegt frischer Triebschnee auf kaltem Neuschnee. Hier existiert eine mögliche Schwachschicht im Triebschneepaket bzw. im Übergang zur Neuschneeschicht. In Rinnen und Mulden höherer, schattseitiger Lagen hat sich frischer Triebschnee auf dem Altschnee des Novemberschneefalls abgelagert. Hier beginnt sich durch aufbauende Umwandlung eine Schwachschicht aus kantigen Kristallen zu bilden.
Es wird keine wesentliche Änderung der Lawinengefahr erwartet.