Lawinenwarndienst Bayern

Mittwoch, 26. November 2025

Veröffentlicht am 25.11.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2000m


Schneebrettlawinen können zum Teil leicht ausgelöst werden.

Die Lawinengefahr ist in den westlichen Bayerischen Alpenregionen oberhalb der Waldgrenze erheblich, unterhalb davon mäßig. Neuschnee ist das Hauptproblem. Im Bereich der Waldgrenze und darüber ist er dort, wo er gebunden zum Liegen kommt, stellenweise durch geringe Zusatzbelastung als mittlere Schneebrettlawine auslösbar. Gefahrenstellen befinden sich vor allem im kammnahen Steilgelände sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Lawinen können in Schattenhängen schwache Schichten im Altschnee mit auslösen. Aus extrem steilem Gelände kann sich der Neuschnee auch als kleine oder mittlere Lockerschneelawine von selbst lösen. Auf sehr steilen, glatten Wiesenhängen und im Laubwald können sich zudem kleinere Gleitschneelawinen von selbst lösen.

Schneedecke

Der Neuschnee fällt bis in den Bereich der Waldgrenze auf eine angefeuchtete Altschneedecke. Oberhalb davon kommt er auf einer trockenen, teils weichen Altschneeoberfläche zum Liegen, im Übergangsbereich zum Teil auf einer dünnen Schmelzkruste. Der Wind, der ihn verfrachtet, drehte von anfangs West auf zwischenzeitlich Nord. Im Nordsektor liegen ältere, nun überschneite Triebschneeansammlungen auf weichen Schichten und zum Teil auch auf Oberflächenreif. Bis weit hinauf ist der Boden nicht gefroren und die Schneedeckenbasis oft nass.

Tendenz

Langsamer Rückgang der Lawinengefahr zum Wochenende hin.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Neuschnee
Gleitschnee


Schneebrettlawinen können zum Teil leicht ausgelöst werden.

Die Lawinengefahr ist in den östlichen Bayerischen Alpenregionen verbreitet mäßig. Neuschnee ist das Hauptproblem. Im Bereich der Waldgrenze und darüber ist er dort, wo er gebunden zum Liegen kommt, stellenweise durch geringe Zusatzbelastung als mittlere Schneebrettlawine auslösbar. Gefahrenstellen befinden sich vor allem im kammnahen Steilgelände sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Aus extrem steilem Gelände kann sich der Neuschnee auch als kleine bis mittlere Lockerschneelawine von selbst lösen. Auf sehr steilen, glatten Wiesenhängen und im Laubwald können sich zudem kleinere Gleitschneelawinen von selbst lösen.

Schneedecke

Der Neuschnee fällt bis in den Bereich der Waldgrenze auf eine angefeuchtete Altschneedecke. Oberhalb davon kommt er auf einer trockenen, teils weichen Altschneeoberfläche zum Liegen, im Übergangsbereich zum Teil auf einer dünnen Schmelzkruste. Der Wind, der ihn verfrachtet, drehte von anfangs West auf Nord. Im Nordsektor liegen ältere Triebschneeansammlungen auf weichen Schichten und zum Teil auch auf Oberflächenreif. Bis weit hinauf ist der Boden nicht gefroren und die Schneedeckenbasis häufig nass.

Tendenz

Langsamer Rückgang der Lawinengefahr zum Wochenende hin.