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Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen an. Es sind unterhalb von rund 3000 m meist kleine nasse Lawinen möglich. Dies an sehr steilen Hängen und an Felswandfüßen. Hohe Tauern: Die Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig. Einzelne Gefahrenstellen liegen an Schattenhängen im Hochgebirge.
gm.10: frühjahrssituation
Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht schon am Vormittag auf. Auf der harten Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die Schneedecke ist durchnässt. Dies an Schattenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an Sonnenhängen unterhalb von rund 3200 m. In allen Gebieten liegt nur noch wenig Schnee. Hohe Tauern: Unterhalb von rund 2200 m liegt kaum Schnee. Karnische Alpen: Unterhalb von rund 1800 m liegt kaum Schnee.
Am 30.04.2025 erscheint der letzte Lawinenbericht des Winters 2024/25.