Lawinen.report

Dienstag, 1. April 2025

Veröffentlicht am 01.04.2025, 07:48:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Die Lawinenverhältnisse sind ungünstig. Frischer Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und stürmischem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist mittelgroß. Zudem können Lawinen von einzelnen Wintersportlern im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an steilen Südhängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinen können teilweise in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Fernauslösungen und spontane Lawinen sind möglich. In der Glocknergruppe und entlang der Grenze zu Salzburg sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Es sind Lockerschneelawinen möglich. Dies vor allem bei größeren Aufhellungen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Seit Samstag fielen vor allem in der Glocknergruppe und entlang der Grenze zu Salzburg lokal bis zu 50 cm Schnee. In der Nacht fallen gebietsweise 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die Triebschneeansammlungen überlagern oberhalb von rund 2200 m eine schwache Altschneedecke. In der Altschneedecke sind an Nord-, West- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2200 m. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Unterhalb von rund 1700 m liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die aktuelle Lawinensituation erfordert Vorsicht und Zurückhaltung.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m


Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an steilen Südhängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinen können vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fielen 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke bis stürmische Wind hat Schnee verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen überlagern oberhalb von rund 2200 m eine schwache Altschneedecke. In der Altschneedecke sind an Nord-, West- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2200 m. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Unterhalb von rund 1700 m liegt kaum Schnee.

Tendenz

Wenig Änderung der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Triebschnee
2200m


Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Mit starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden vor allem in Kammlagen Triebschneeansammlungen. Diese können oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind eher klein. Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an Nord-, West- und Osthängen oberhalb von rund 2000 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Mit der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Der starke Wind hat Schnee verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Altschneedecke sind an Nord-, West- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2000 m. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Unterhalb von rund 1500 m liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Wenig Änderung der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Triebschnee
1900m


Triebschnee beachten.

Mit starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können in der Höhe teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Mit der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fiel gebietsweise etwas Schnee. Der starke Wind hat Schnee verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 1900 m auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Unterhalb von rund 1500 m liegt kaum Schnee.

Tendenz

Wenig Änderung der Lawinengefahr.