Lawinen.report

Montag, 31. März 2025

Veröffentlicht am 30.03.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Unbedingt die Schneebrettgefahr in den höheren Lagen, sowie spontane Lawinen beachten!

Die Lawinengefahr bleibt in den höheren Lagen, teils ab der Waldgrenze auf erheblich. Frische und ältere Verfrachtungen sind störanfällig und können bereits bei geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Die Anzahl der Gefahrenstellen und Lawinengröße nehmen mit der Höhe zu. Steile verfüllte Rinnen, Mulden und eingewehte Steilhänge sind unbedingt noch zu beachten. In einzelnen schatt- und nordseitigen Steilhängen können zusätzlich Schichten im Altschnee angesprochen werden. Der Neuschnee kann im Steilgelände als spontane Lockerschneelawine abgehen bzw. sind weiterhin Nass- und Gleitschneelawinen in den mittleren Höhenlagen möglich.

Schneedecke

In der Nacht zum und am Montag gibt es nochmals anhaltenden Schneefall, der verfrachtet wird. In der Niederschlagspause am Sonntag konnte sich die Schneedecke schon etwas setzen. Die umfangreichen älteren und frischen Triebschneeablagerungen vorwiegend in den Hochlagen sind, da sie Schwachschichten enthalten bzw. auf lockerem Schnee liegen, störanfällig. Die Altschneedecke ist oft bis in die mittleren Lagen durchfeuchtet und instabil. In den schattseitigen höheren Lagen sind teils kantige Schichten in der Schneedecke eingelagert bzw. ist nur eine geringmächtige Altschneedecke vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt angespannt.