
Gefahrenstufe
![]() | 1500m |
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Die Gleitschneeaktivität nimmt zu.
Die Lawinengefahr ist oberhalb 1500 m mäßig, darunter gering. Gleitschnee ist das Hauptproblem. An sehr steilen Hängen aller Expositionen können sich auf nassem, glattem Untergrund Gleitschneelawinen von selbst lösen. Lawinen bleiben meist klein. Zudem ist die Selbstauslösung von kleinen, nassen Lockerschneelawinen aus dem extrem steilen Gelände möglich. Vereinzelt kann Altschnee im sehr steilen, kammnahen Gelände nördlicher Expositionen problematisch sein. Kleine Schneebrettlawinen können durch geringe Zusatzbelastung vor allem am Übergang von wenig zu viel Schnee ausgelöst werden.
Schneedecke
In der Nacht setzt leichter Regen ein. Auch tagsüber ist mit Schauern zu rechnen, die bis in hohe Lagen die Schneedecke zunehmend durchfeuchten. Erreicht die Feuchte den Boden, kann auf glattem Untergrund die Schneedecke zu gleiten beginnen. Ansonsten ist die Schneedecke meist stabil. Nur in den Schattseiten der Hochlagen ist der Schnee an der Oberfläche vereinzelt noch locker und trocken. An wenigen Stellen findet sich dort eine bodennahe Schwachschicht. Mit etwas Schnee und Wind können sich zudem in den höchsten Lagen kleine Triebschneelinsen bilden. Südseitig ist der Boden bis weit hinauf aper.
Tendenz
Das Triebschneeproblem kann mit Schneefall in den Vordergrund rücken.







