Lawinen.report

Samstag, 22. März 2025

Veröffentlicht am 21.03.2025, 17:24:00


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Triebschnee
1900m
Altschnee
2200m


Frischer Föhntriebschnee ist im Nordsektor störanfällig. Lawinen können auch im schwachen Altschnee anreißen.

Die Lawinengefahr ist oberhalb von 1900 m erheblich, darunter gering. Schneebrettlawinen können oberhalb von rund 1900 m an einigen Gefahrenstellen durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Der frische Triebschnee wird auch in kammfernen Rinnen und Mulden abgelagert. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Vor allem oberhalb von 2200 m können Lawinen auch im schwachen Altschnee An- oder Durchreißen. Dies vor allem an selten befahrenen Steilhängen im Nordsektor. Oberhalb von rund 2500 m vereinzelt auch im Ost- und Westsektor. Kleine und vereinzelt mittelgroße spontane Schneebrettlawinenlawinen sind möglich. Nasse Lockerschneelawinen aus extrem steilem Gelände sind zu erwarten. Sie bleiben meist klein.

Schneedecke

An Schattenhängen wird der frische Föhntriebschnee auf einer ungünstigen Altschneedecke abgelagert. Innerhalb der Triebschneepakete können sich Schwachschichten bilden. Zudem bestehen innerhalb des Altschneefundaments mehrere Schwachschichten kantiger Kristalle. Diesen Schwachschichten kann der frische Triebschnee stellenweise als Brett dienen. Auf Grund der eingeschränkten Abstrahlung in der Nacht und die teils diffuse Strahlung wird die Schneedecke oberflächlich feucht und verliert an Festigkeit.

Tendenz

Die Auslösewahrscheinlichkeit der Triebschneeansammlungen nimmt langsam ab.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Triebschnee
1900m
Altschnee
2400m


Frischer Föhntriebschnee ist im Nordsektor störanfällig. Lawinen können auch im schwachen Altschnee anreißen.

Die Lawinengefahr ist oberhalb von 1900 m mäßig, darunter gering. Schneebrettlawinen können oberhalb von rund 1900 m an einigen Gefahrenstellen durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Der frische Triebschnee wird auch in kammfernen Rinnen und Mulden abgelagert. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Vor allem oberhalb von 2200 m können Lawinen auch im schwachen Altschnee An- oder Durchreißen. Dies vor allem an selten befahrenen Steilhängen im Nordsektor. Oberhalb von rund 2500 m vereinzelt auch im Ost- und Westsektor. Nasse Lockerschneelawinen aus extrem steilem Gelände sind zu erwarten. Sie bleiben meist klein.

Schneedecke

An Schattenhängen wird der frische Föhntriebschnee auf einer ungünstigen Altschneedecke abgelagert. Innerhalb der Triebschneepakete können sich Schwachschichten bilden. Zudem bestehen innerhalb des Altschneefundaments mehrere Schwachschichten kantiger Kristalle. Diesen Schwachschichten kann der frische Triebschnee stellenweise als Brett dienen. Auf Grund der eingeschränkten Abstrahlung in der Nacht und die teils diffuse Strahlung wird die Schneedecke oberflächlich feucht und verliert an Festigkeit.

Tendenz

Wenig Änderung.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Die Absturzgefahr ist größer als die Verschüttungsgefahr.

Die Lawinengefahr ist gering. Aus extrem steilen Gelände ist mit kleinen, nassen Lockerschneelawinen zu rechnen. Kleine Schneebrettlawinen im Nordsektor sind nur noch sehr vereinzelt oberhalb von 2000 m möglich. Auf steilen Grashängen sind vereinzelt kleine Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Die geringmächtige Schneedecke ist größtenteils gut gesetzt und stabil. An Schattenhänge bilden sich stellenweise dünne, frische Triebschneeansammlungen. Auf Grund der eingeschränkten Abstrahlung in der Nacht und die teils diffuse Strahlung wird die Schneedecke oberflächlich feucht und verliert an Festigkeit.

Tendenz

Keine signifikante Änderung.