Lawinen.report

Freitag, 14. März 2025

Veröffentlicht am 14.03.2025, 07:06:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


In der Höhe ist Triebschnee störanfällig.

Die Lawinengefahr ist oberhalb der Waldgrenze mäßig, darunter gering. Triebschnee ist problematisch. Kleine Schneebrettlawinen können vom einzelnen Wintersportler im steilen Gelände der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost sowie in eingewehten Rinnen und Mulden ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Zudem kann sich der Neuschnee als kleine Lockerschneelawinen aus dem extrem steilen Gelände von selbst lösen. An noch schneereichen, steilen Hängen mit glattem Untergrund sind kleinere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Bisher sind an die 15 bis 25 cm Neuschnee mit etwas Wind gefallen. Es kommen weitere 10 cm hinzu. In windexponierten Bereichen der hohen Lagen wird der Neuschnee verfrachtet. Frischer Triebschnee kommt stellenweise auf weichen Schichten zum Liegen. Auch Schichten innerhalb des Neu- und Triebschnees können störanfällig sein. In mittleren Lagen ist die Verbindung zwischen Neuschnee und Altschneeoberfläche verbreitet günstig. Die Schneedeckenbasis ist verbreitet nass. Auf glattem Untergrund sind Gleitbewegungen möglich.

Tendenz

In der Höhe bleibt der Triebschnee störanfällig. Die Lawinengefahr ändert sich kaum.


Gefahrenstufe

1600m
Lawinenproblem
Neuschnee
1600m


Neuschnee ist kaum vom Wind beeinflusst.

Die Lawinengefahr ist gering. Neuschnee ist problematisch. Vereinzelt können sich kleine Lockerschneelawinen aus dem extrem steilen Gelände aller Expositionen von selbst lösen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. In höheren Lagen kann Triebschnee vereinzelt als kleine Schneebrettlawine vom einzelnen Wintersportler im steilen, nord- und ostseitigen Gelände ausgelöst werden.

Schneedecke

Bisher sind an die 5 bis 15 cm Neuschnee mit wenig Wind gefallen. Es kommen nochmal wenige cm hinzu. Die Verbindung zwischen Neuschnee und Altschneeoberfläche ist verbreitet günstig. In den mittleren Lagen ist der Schnee an der Oberfläche schwach feucht. In den hohen Lagen ist er trocken. Dort können in windbeeinflussten Bereichen kleine Triebschneeansammlungen entstehen. Die Schneedeckenbasis ist verbreitet nass.

Tendenz

Je nach Windeinfluss kann Triebschnee zum Problem werden.