Die Lawinengefahr ist unterhalb 2000 m mäßig, darüber gering. Gleitschnee ist das Hauptproblem. An sehr steilen Hängen mit ausreichend Schnee und glattem Untergrund treten vermehrt Gleitschneelawinen auf. Lawinen mittlerer Größe sind nicht ausgeschlossen.
Zudem können sich vereinzelt kleine nasse Lockerschneelawinen von selbst lösen. Davon betroffen ist besonders das sonnenbeschienene, extreme, felsdurchsetzte Steilgelände.
Schneedecke
Die Schneedecke verliert mit tageszeitlicher Erwärmung und eindringender Feuchtigkeit an Festigkeit. Vor allem an Stellen mit wenig Schnee ist die Schneedeckenbasis nass. Nur an schattigen Hängen der Hochlagen findet sich noch trockener Pulverschnee. Schneedeckentests und Schneeprofile zeigen hier eine gute Schneedeckenstabilität. Sonnseitig apert der Boden auch in hohen Lagen aus.
Tendenz
Mit auffrischendem Wind und Neuschnee kann die Gefahr trockener Schneebrettlawinen zur Wochenmitte hin etwas ansteigen.
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Nassschnee
2000m
Absturzgefahr auf eisigen Flächen!
Die Lawinengefahr ist gering. Nassschnee kann problematisch sein. Kleine Lockerschneelawinen können sich in mittleren Lagen vereinzelt von selbst lösen. Davon betroffen ist besonders das extreme, felsdurchsetzte Steilgelände. An sehr steilen Hängen mit ausreichend Schnee und glattem Untergrund sind kleine Gleitschneelawinen nicht ausgeschlossen.
Schneedecke
Die Schneedecke ist trotz eindringender Feuchtigkeit weitgehend stabil. Mit der tageszeitlichen Erwärmung weicht sie in mittleren Lagen weiter auf und verliert etwas an Festigkeit. Vor allem an Stellen mit wenig Schnee ist die Schneedeckenbasis nass. Nur an schattigen Hängen der Hochlagen findet sich noch trockener Pulverschnee. Schneedeckentests und Schneeprofile zeigen insgesamt eine gute Schneedeckenstabilität. Für die Jahreszeit liegt wenig Schnee.
Tendenz
Mit auffrischendem Wind und Neuschnee kann die Lawinengefahr zur Wochenmitte hin etwas ansteigen.