Lawinen.report

Sonntag, 23. Februar 2025

Veröffentlicht am 22.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Kein ausgeprägtes Lawinenproblem
2200m
Gleitschnee
2200m


vermehrt wieder Gleitschneelawinen - sonst günstige Bedingungen

Die Gefahr durch kleine, aus schneereicheren Bereichen durchaus auch mittlere Gleitschneelawinen an steilen Wiesenhängen oder Felsplatten ist weiterhin schwierig einzuschätzen. Vorsicht daher unter Gleitschneerissen. Sonst ist die Lawinengefahr gering. Vereinzelte Lawinenauslösungen durch Wintersportler sind im extremen Steilgelände möglich. Die Mitreiß- und Absturzgefahr ist höher einzuschätzen, als die Gefahr verschüttet zu werden.

Schneedecke

Die unterdurchschnittliche Schneedecke ist insgesamt überwiegend gut verfestigt. In höhergelegenen Kamm- und Passlagen sind stellenweise kleinräumige Triebschneeansammlungen anzutreffen. Vor allem im schattseitigen Steilgelände sind soche in hohen Lagen teilweise noch störanfällig. Die Schneeoberflächen sind unterschiedlich: Hohe Schattenhänge sind teilweise noch pulvrig, sonst ist oft teils brüchiger, teils tragfähiger Windharsch anzutreffen. Sonnseitig bildete sich eine Schmelzkruste. Untertags weicht diese wieder etwas auf. Die vergangenen Tage wurden wieder vermehrt frische Gleitschneerisse und Gleitschneelawinen beobachtet.

Tendenz

Die Lawinengefahr ändert sich vorerst nicht wesentlich.


Gefahrenstufe



günstie Bedingungen

Vereinzelte Lawinenauslösungen durch Wintersportler sind im extremen Steilgelände möglich. In hochgelegenen Kamm- und Passlagen sind lokal kleinräumige Einwehungen zu beachten. Diese sind vereinzelt noch störanfällig. Die Mitreiß- und Absturzgefahr ist höher einzuschätzen, als die Gefahr verschüttet zu werden. Die Gefahr durch kleine, aus schneereicheren Bereichen vereinzelt mittelgroße Gleitschneelawinen an steilen Wiesenhängen oder Felsplatten ist weiterhin schwierig einzuschätzen. Vorsicht daher unter Gleitschneerissen

Schneedecke

Die unterdurchschnittliche Schneedecke ist insgesamt überwiegend gut verfestigt. In höhergelegenen Kamm- und Passlagen sind stellenweise kleinräumige Triebschneeansammlungen anzutreffen. Vor allem im schattseitigen Steilgelände sind soche in hohen Lagen teilweise noch störanfällig. Die Schneeoberflächen sind unterschiedlich: Hohe Schattenhänge sind teilweise noch pulvrig, sonst ist oft teils brüchiger, teils tragfähiger Windharsch anzutreffen. Sonnseitig wurden die obersten Schneeschichten angefeuchtet und über Nacht bildete sich eine Schmelzkruste. Untertags weicht diese wieder etwas auf.

Tendenz

Die Lawinengefahr ändert sich vorerst nicht wesentlich