Lawinen.report

Freitag, 21. Februar 2025

Veröffentlicht am 20.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m


vorwiegend günstige Bedingungen - mit Erwärmung leichter Gefahrenanstieg

Die Lawinengefahr ist gering. Vereinzelte Lawinenauslösungen sind im extremen Steilgelände möglich. In höhergelegenen Kamm- und Passlagen sind kleinräumige Einwehungen zu beachten. Diese sind teilweise störanfällig. Die Mitreiß- und Absturzgefahr ist höher einzuschätzen, als die Gefahr verschüttet zu werden. Mit Temperaturanstieg und Einstrahlung sind Rutsche und zunehmend kleine nasse Lawinen sowie vermehrt auch wieder kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Vorsicht daher unter Gleitschneerissen.

Schneedecke

Die unterdurchschnittliche Schneedecke ist insgesamt überwiegend gut verfestigt. In höhergelegenen Kamm- und Passlagen sind stellenweise kleinräumige Triebschneeansammlungen anzutreffen. Vor allem im schattseitigen Steilgelände wurden diese auf lockerem Schnee abgelagert und sind störanfällig. Sonnseitig wurde der letzte Neuschnee bereits wieder feucht und über Nacht bildete sich eine Schmelzkruste. Untertags weicht diese wieder auf.

Tendenz

Die Verhältnisse bleiben günstig.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Nassschnee
2400m


in hohen Lagen kleinräumig Triebschnee - mit Erwärmung leichter Gefahrenanstieg

Die Lawinengefahr ist gering. Vereinzelte Lawinenauslösungen sind im extremen Steilgelände möglich. In hochgelegenen Kamm- und Passlagen ist kleinräumiger Triebschnee zu beachten. Solcher ist teilweise störanfällig. Neben einer Verschüttung ist auch die Mitreiß- und Absturzgefahr zu beachten. Im Silvrettagebiet können tieferliegende Schwachschichten im selten befahrenen, schattseitigen Steilgelände vereinzelt mit großer Zusatzbelastung gestört werden. Mit Temperaturanstieg und Einstrahlung sind Rutsche und zunehmend kleine nasse Lawinen sowie vermehrt auch wieder kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Vorsicht daher unter Gleitschneerissen.

Schneedecke

Die unterdurchschnittliche Schneedecke ist insgesamt überwiegend gut verfestigt. In hochgelegenen Kamm- und Passlagen sind kleinräumige Triebschneeansammlungen anzutreffen. Vor allem im schattseitigen Steilgelände wurden diese auf lockerem Schnee abgelagert. Tiefere Schichten in der Schneedecke können am ehesten im Silvrettagebiet in sehr steilen Schattenhängen oberhalb ca. 2400 m vereinzelt mit großer Zusatzbelastung gestört werden. Sonnseitig wurde der letzte Neuschnee bereits wieder feucht und über Nacht bildete sich eine Schmelzkruste. Untertags weicht diese wieder auf.

Tendenz

Die Lawinengefahr ändert sich nicht wesentlich.