Die Lawinengefahr ist gering. Die Auslösung einer kleinen Schneebrettlawine ist nur noch an wenigen Stellen möglich. Vereinzelte Gefahrenstellen beschränken sich auf steile Rinnen und Hänge der Nordexpositionen. Hier überdeckt etwas Triebschnee die harte und eisige Altschneedecke. Es herrscht eher Absturz- als Verschüttungsgefahr.
Die Altschneeoberfläche ist mehrheitlich hart und vereist, das Schneedeckenfundament weitgehend stabil. Schichten aus kantigen Kristallen im Schneedeckenfundament lassen sich kaum noch stören. Prinzipiell existiert nur noch in Rinnen, Mulden und schattigen Hängen der Hochlagen eine nennenswerte Schneedecke. Darauf liegt eine dünne Neu- und Triebschneeauflage, die kaum mehr störanfällig ist.
Die Lawinengefahr bleibt unverändert. Auch am Donnerstag überwiegt sonniges und stabiles Bergwetter, die Temperaturen steigen in allen Höhen leicht an.