Lawinen.report

Dienstag, 18. Februar 2025

Veröffentlicht am 17.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe



Gefahrenstellen sind selten.

Die Lawinengefahr ist gering. Sehr vereinzelt können kleinere Schneebrettlawinen mit großer Zusatzbelastung im Altschnee am Übergang von wenig zu viel Schnee ausgelöst werden. Mögliche Gefahrenstellen befinden sich im schattseitigen, extremen Steilgelände der höchsten Lagen.

Schneedecke

Mit der nächtlichen Abstrahlung entsteht sonnseitig an der Schneeoberfläche ein Harschdeckel. Schattseitig ist der Schnee an der Oberfläche locker. Vereinzelt sind in der Schneedecke schwache Schichten erhalten geblieben. Ansonsten ist die Altschneedecke stabil, vielerorts durchfeuchtet und zum Boden hin stellenweise nass. Die Südseiten apern zusehends aus.

Tendenz

Keine Änderung der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischer Triebschnee vereinzelt störanfällig

Die Lawinengefahr ist gering. In den Hochlagen kann Triebschnee problematisch sein. Kleine Schneebrettlawinen können durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände der Nord- und Ostexpositionen sowie in eingewehten Rinnen und Mulden.

Schneedecke

Mit der nächtlichen Abstrahlung entsteht sonnseitig an der Schneeoberfläche ein Harschdeckel. Schattseitig ist der Schnee an der Oberfläche locker und pulvrig. Vereinzelt sind frische Triebschneepakete der hohen Lagen störanfällig. Älterer Triebschnee hat sich verfestigt. In der Schneedecke der Hochlagen finden sich noch Schichten aus kantigen Kristallen, die jedoch kaum mehr auszulösen sind. Die Altschneedecke der mittleren Lagen ist durchfeuchtet und stellenweise am Boden nass.

Tendenz

Der frische Triebschnee wird sich verfestigen. Die Lawinengefahr ändert sich nicht.