Lawinen.report

Samstag, 8. Februar 2025

Veröffentlicht am 07.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m


Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden sowie an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 1900 m. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Unterhalb von 1600 m liegt kaum Schnee. Schattenhänge: Der obere Bereich der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, mit einer lockeren Oberfläche aus Oberflächenreif und kantig aufgebauten Kristallen. Im unteren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Sonnenhänge: Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer Kruste an der Oberfläche.

Tendenz

Schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe



Es sind kaum noch Lawinen möglich. Gefahrenstellen sind sehr selten.

Schwachschichten im Altschnee können an Übergängen in Rinnen und Mulden sehr vereinzelt ausgelöst werden. Dies an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 1900 m. Lawinen sind klein und nur mit großer Belastung auslösbar. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

Es liegt wenig Schnee. Unterhalb von 1600 m liegt kaum Schnee. Schattenhänge: In der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Sonnenhänge: Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer Kruste an der Oberfläche.

Tendenz

Wenig Änderung der Lawinengefahr.