Lawinen.report

Samstag, 25. Jänner 2025

Veröffentlicht am 24.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


mit Föhn in Hochlagen weitere Triebschneebildung

Frischer und älterer Triebschnee ist vor allem im eingewehten Steilgelände, in Rinnen und Mulden sowie hinter Geländekanten anzutreffen. Er kann vor allem schattseitig von einzelnen Wintersportlern leicht als kleine bis mittlere Lawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen sind überdeckt und daher teilweise schlecht erkennbar. Sehr vereinzelt können kleine Schneebrettlawinen an hoch gelegenen, extrem steilen Schattenhängen auch im Altschnee ausgelöst werden. Dies mit großer Zusatzbelastung und am ehesten an schneearmen Stellen.

Schneedecke

Der wenige Neuschnee wurde in höheren Lagen verfrachtet. Frische und ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen, schattseitigen Hängen auf weichen Schichten und sind teilweise störanfällig. Der jüngste Neuschnee liegt mit Ausnahme windbeeinflusster Bereiche schattseitig oft auf pulvrigen, südseitig oft auf verkrusteten Schichten oder Windharsch. Die Verbindung dazu ist meist mäßig. Insgesamt ist die Schneedecke überwiegend gut verfestigt.

Tendenz

Weiterhin kleinräumige Triebschneebildung beachten.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m


günstige Bedingungen - kleinräumig frischen Triebschnee beachten

Die Lawinengefahr ist gering. Frischer Triebschnee kann stellenweise durch einzelne Wintersportler als kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände vorwiegend der Expositionen Nordwest über Nord bis Ost sowie hinter Geländekanten. Die Mitreiß- und Absturzgefahr ist größer als die Verschüttungsgefahr. Sehr vereinzelt können kleine Schneebrettlawinen an hoch gelegenen, extrem steilen Schattenhängen auch im Altschnee ausgelöst werden. Dies mit großer Zusatzbelastung und am ehesten an schneearmen Stellen.

Schneedecke

Der wenige Neuschnee wurde in höheren Lagen verfachtet. Kleinräumige Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen, schattseitigen Hängen auf weichen Schichten und sind teilweise störanfällig. Die obersten Schneeschichten sind mit Ausnahme windbeeinflusster Bereiche schattseitig oft noch pulvrig, südseitig oft verkrustet. Auch Windharsch ist oft anzutreffen. Insgesamt ist die Schneedecke gut verfestigt und stabil.

Tendenz

Vorerst keine wesentliche Änderung.