Gefahrenstellen in Form von Triebschnee sind vor allem im eingewehten Steilgelände, in Rinnen und Mulden sowie hinter Geländekanten höherer Lagen anzutreffen. Diese können vor allem schattseitig von einzelnen Wintersportlern teilweise leicht ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Für Geübte sind die Gefahrenstellen gut erkennbar und sollten im Steilgelände möglichst gemieden werden. Zudem können im schattseitigen Steilgelände der Hochlagen an schneeärmeren Bereichen und an Übergängen von wenig zu mehr Schnee fallweise Schneebrettlawinen in tiefere Schichten der Schneedecke durchreißen und entsprechend größer werden. Touren und Variantenabfahrten erfordern eine defensive Routenwahl. Spontan sind an extrem steilen Sonnenhängen kleine Lockerschneelawinen möglich.
Schneedecke
Mit mäßigen bis starkem Wind aus südlichen Richtungen entstanden am Wochenende Triebschneeansammlungen. Diese liegen vor allem an steilen, schattseitigen Hängen auf weichen Schichten und sind störanfällig. Die obersten Schneeschichten sind mit Ausnahme windbeeinflusster Bereiche schattseitig noch meist locker. Südseitig bildet sich über Nacht eine leichte Kruste, die tagsüber wieder aufweicht. Tiefere Schichten in der Altschneedecke sind kaum noch störanfällig. Am ehesten an schneeärmeren Stellen und in sehr steilen Schattenhängen. Vor allem sonnseitig öffnen sich an steilen Grashängen wieder Gleitschneerisse.
Tendenz
Die Triebschneeansammlungen stabilisieren sich zunehmend.
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Triebschnee in der Höhe teils noch störanfällig
Vor allem in Kammlagen sowie in sehr steilen Rinnen und Mulden sind frische Triebschneeansammlungen zu beachten. Diese sind meist klein aber teilweise störanfällig. Sie können vor allem schattseitig in höheren Lagen von einzelnen Wintersportlern stellenweise ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Seehöhe zu und sollten im absturzgefährdeten Gelände vorsichtig beurteilt werden. Spontan sind an extrem steilen Sonnenhängen kleine Lockerschneelawinen möglich.
Schneedecke
Mit mäßigen bis starkem Wind aus südlichen Richtungen entstanden am Wochenende Triebschneeansammlungen. Diese liegen vor allem an steilen, schattseitigen Hängen auf weichen Schichten und sind störanfällig. Die obersten Schneeschichten sind mit Ausnahme windbeeinflusster Bereiche schattseitig noch meist locker. Südseitig bildet sich über Nacht eine leichte Kruste, die tagsüber wieder aufweicht. Vor allem sonnseitig öffnen sich an steilen Grashängen wieder Gleitschneerisse.
Tendenz
Die Triebschneeansammlungen stabilisieren sich zunehmend.