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Die Lawinengefahr wird in den höheren Lagen lokal als mäßig eingestuft. Zuletzt gebildeter Triebschnee kann durch große, teils geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Verfrachtungen befinden sich in höheren Lagen im Ost-, Süd- teils auch Nordsektor. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu und sind im eingewehten Steilgelände und hinter Geländekanten sowie in steilen Mulden und Rinnen zu finden. Lawinen sind klein, können aber auch mittlere Größe erreichen.
Die Schneedecke konnte sich schon setzen, ist durch den Neuschnee oberflächig noch pulvrig, locker oder auch windbeeinflusst. Der zuletzt entstandene Triebschnee ist teils störanfällig. In Triebschneepaketen können weiche Schichten eingelagert sein und in der Altschneedecke in den höheren Lagen sind abwechselnd Schmelzkrusten und kantig aufgebaute Schichten vorhanden. Die Schneeverteilung ist allgemein sehr unregelmäßig. Rücken und Grate sind abgeweht, nur Mulden sowie Rinnen meist gut gefüllt.
Die Lawinengefahr geht zurück.