Lawinen.report

Dienstag, 14. Jänner 2025

Veröffentlicht am 13.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m


Alter und frischer Triebschnee störanfällig

Die Lawinengefahr ist oberhalb 2000 m mäßig, darunter gering. Triebschnee ist das Problem. Schneebrettlawinen können durch geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen befinden sich im sehr steilen, kammnahen Gelände aller Expositionen sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. Lawinen bleiben meist klein. Die Mitreißgefahr überwiegt die Gefahr einer Verschüttung.

Schneedecke

Ostwind wird lokal durch das Gelände abgelenkt. Mit ihm entstehen kammnah kleine Triebschneeansammlungen, die stellenweise älteren Triebschnee überlagern. Frischer Triebschnee ist störanfällig, älterer noch vereinzelt. Windexponierte Grate und Kämme sind ostseitig oft stark überwechtet. In den nördlichen Expositionen sind im oberen Bereich der Schneedecke unterhalb einer Schmelzharschkruste weiche Schichten zu finden. Das darunterliegende Altschneefundament ist stabil und in mittleren Lagen nach unten hin leicht feucht. Wind- und sonnenexponierte Bereiche der mittleren Lagen sind oft aper oder nur von wenigen Zentimetern Schnee bedeckt.

Tendenz

Die Lawinengefahr geht mit milderen Temperaturen etwas zurück.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee


In Gipfel- und Kammlagen sind frische Triebschneeansammlungen störanfällig.

Die Lawinengefahr ist gering. Problematisch kann Triebschnee sein. Frische, kleine Triebschneeansammlungen können durch geringe Zusatzbelastung als kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Vereinzelte Gefahrenstellen befinden sich vor allem im extrem steilen, kammnahen Gelände der Expositionen Südost über Süd bis Nordwest. Die Mitreißgefahr überwiegt die Gefahr einer Verschüttung.

Schneedecke

Mit Ostwind entstehen kammnah kleine, frische Triebschneeansammlungen. Windexponierte Grate und Kämme sind ostseitig oft stark überwechtet. In den nördlichen Expositionen sind im oberen Bereich der Schneedecke unterhalb einer Schmelzharschkruste weiche Schichten zu finden. Das darunterliegende Altschneefundament ist stabil und nach unten hin feucht. Wind- und sonnenexponierte Bereiche sind oft aper.

Tendenz

Die Lawinengefahr ändert sich nicht.