Lawinen.report

Dienstag, 14. Jänner 2025

Veröffentlicht am 13.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Kalter spröder Triebschnee!

Die Lawinengefahr wird oberhalb der Baumgrenze mit mäßig beurteilt. Das Hauptproblem bleibt Triebschnee. Die Gefahrenstellen befinden sich in den Sektoren Nord bis Ost. Rinnen und Mulden wurden durch den starken Wind frisch eingeweht. Die Triebschneelinsen können von einem Alpinisten gestört werden. Die zu erwartende Lawinengröße bei einer möglichen Auslösung ist aber weiterhin klein.

Schneedecke

Bis zu 15cm Neu- bzw. Triebschnee lagerte sich auf einer harten Altschneedecke bzw. auf Oberflächenreif ab. Die Verbindung des kalten Triebschnees mit der Altschneedecke ist nicht ausreichend. Im Lee ist der Schnee pulvrig. Die aufbauende Umwandlung schwächt das Schneedeckenfundament.

Tendenz

Der Mittwoch gestaltet sich im niederösterreichischen Bergland von Beginn an weitgehend trüb, mit anhaltendem Schneefall und auch kurzzeitigen kräftigen Schneeschauern, mit Schwerpunkt in den Ybbstaler Alpen. Mit Störungsdurchzug kühlt es in der Höhe auch merkbar ab. Am Mittwoch werden 10 bis 20cm Neuschnee erwartet. Von einem leichten Anstieg der Lawinengefahr ist auszugehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee in den Hochlagen!

Die Lawinengefahr wird mit gering beurteilt. Das Hauptproblem ist Triebschnee. Die Gefahrenstellen befinden sich in den Sektoren Nord und Ost. Die frischen Triebschneelinsen können von einem Alpinisten gestört werden. Die zu erwartende Lawinengröße bei einer möglichen Auslösung ist aber weiterhin klein.

Schneedecke

Neuschnee wurde durch den stürmischen Wind verfrachtet. Der Schnee liegt unregelmäßig verteilt im Gelände. Die Verbindung des kalten Neu- bzw. Triebschnees mit der harten Altschneedecke ist nicht ausreichend. Der Neuschnee kann sich mit der leichten Erwärmung etwas setzen. Im Kammbereich ist es hart und eisig. Im Altschnee schreitet die aufbauende Umwandlung voran.

Tendenz

Eine Änderung der Lawinengefahr wird nicht erwartet.