Lawinen.report

Samstag, 11. Jänner 2025

Veröffentlicht am 10.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee meiden.

Die Lawinengefahr ist ab der Waldgrenze MÄßIG. Schneebretter, meist klein, können vor allem kammnah im Nord-, Ost- und Südsektor teils mit geringer Zusatzbelastung im sehr und extrem steilen Gelände ausgelöst werden. Spontan sind einzelne kleine Gleitschnee- und Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

Auf einer gering mächtigen und relativ kompakten Schneedecke liegen wenige bis 30 cm (Trieb-)Schnee, teils ist Graupel eingelagert. Als Schwachschicht dient die Grenze zur Altschneedecke, tiefer liegende Schwachschichten sind kaum ansprechbar.

Tendenz

Langsamer Rückgang der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee meiden.

Die Lawinengefahr ist ab der Waldgrenze MÄßIG. Schneebretter, meist klein, können kammnah und kammfern hinter Geländekanten im Nord-, Ost- und Südsektor teils mit geringer Zusatzbelastung im Steilgelände ausgelöst werden. Bei einem Durchreißen in die Altschneedecke können Schneebretter mittlere Größe erreichen. Spontan sind einzelne kleine Gleitschnee- und Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

Auf einer gering mächtigen und relativ kompakten Schneedecke liegen wenige bis 30 cm (Trieb-)Schnee, teils ist Graupel eingelagert. Als Schwachschicht dient die Grenze zur Altschneedecke, tiefer liegende Schwachschichten sind nur vereinzelt ab etwa 2200 m ansprechbar.

Tendenz

Vorerst wenig Änderung.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2300m


Triebschnee meiden, verstecktes Altschneeproblem.

Die Lawinengefahr ist ab etwa 2000 m MÄßIG. Kleine und mittlere Schneebretter können im Nord- und Ostsektor mit zunehmender Höhe auch südseitig teils mit geringer Zusatzbelastung im meist kammnahen Steilgelände ausgelöst werden. Der Triebschnee ist überwiegend gut erkennbar. Die Anzahl der Gefahrenstellen nimmt mit der Höhe zu. Ab etwa 2300 m ist ein Durchreißen in die Altschneedecke möglich und Lawinen können entsprechend größer werden. Spontan sind kleine Gleitschnee- und Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

Die Schneedecke ist unterdurchschnittlich, sehr unregelmäßig und der Schneedeckenaufbau eher schlecht. Mit zunehmender Höhe sind immer wieder Krusten mit unmittelbar darunter befindlichen kantigen Kristallen vorhanden, diese können jedoch meist nur mit großer Zusatzbelastung angesprochen werden. An der Oberfläche befinden sich wenige bis 40 cm Neu-/Triebschnee der noch eher schlecht mit der Altschneedecke verbunden ist.

Tendenz

Vorerst wenig Änderung.