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Die Lawinengefahr wird mit gering beurteilt. Das Hauptproblem ist Triebschnee. Die Gefahrenstellen befinden sich in den Sektoren Nord und Ost. Die frischen Triebschneelinsen können von einen Alpinisten gestört werden. Die zu erwartende Lawinengröße bei einer möglichen Auslösung ist aber weiterhin klein.
Auf einer harten bzw. eisigen Altschneedecke lagerte sich der kalte Triebschnee ab. Allerdings gab es in den letzten 24 Stunden nur wenig Neuschnee. Die größten Mengen sind in den Ybbstaler Alpen gefallen. Hier waren es bis zu 10cm Neuschnee weiter im Osten gab es weniger Neuschnee. Die Verbindung des kalten Neuschnees mit der harten Altschneedecke ist nicht ausreichend. Innerhalb des Altschnees gibt es weiterhin bodennahe, persistente Schwachschichten aus kantigen Kristallen.
Besonders während der ersten Tageshälfte ziehen in der markanten Strömung noch dichte Wolkenfelder heran und hüllen die Gipfel immer wieder in Wolken. Vereinzelt schneit es leicht. Zum Abend hin zeigt sich im gesamten Bergland noch einmal die Sonne. Kräftiger Höhenwind bläst aus Nordwest.