Lawinen.report

Montag, 6. Jänner 2025

Veröffentlicht am 05.01.2025, 17:11:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Triebschneeansammlungen sind stellenweise störanfällig

Die Lawinengefahr ist oberhalb von 2200 m mäßig. Triebschneeansammlungen können an wenigen Gefahrenstellen bei geringer Zusatzbelastung als kleine oder mittelgroße Schneebrettlawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich auch kammfern, in Rinnen und Mulden sowie hinter Geländekanten. Oberflächlich ausgelöste Lawinen können oberhalb von etwa 2200 m vereinzelt auch in den Altschnee durchschlagen. Gefahrenstellen befinden sich in allen Expositionen. Vorsicht am Übergang von wenig zu mehr Schnee! Kleine bis mittlere Gleitschneelawinen sind weiterhin möglich. Bereiche unter Gleitschneerissen meiden!

Schneedecke

Frische Triebschneeansammlungen werden bis auf rund 2500 m auf einer teils dünnen Schmelzkruste abgelagert, darüber auch auf lockeren, kantig aufgebauten Schnee. Oberhalb von etwa 2200 m gibt es im Altschnee Schwachschichten aus kantigen Kristallen, die zum Teil noch störanfällig sind. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten.

Tendenz

Mit etwas Neuschnee steigt die Lawinengefahr am Dienstag leicht an.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2200m


Frische Triebschneeansammlungen durch Südföhn sind in den Hochlagen stellenweise störanfällig

Die Lawinengefahr ist oberhalb von 2000 m mäßig. Triebschneeansammlungen können bei geringer Zusatzbelastung als kleine oder mittelgroße Schneebrettlawine ausgelöst werden. Gefahrenstellen befinden sich auch kammfern, vor allem in Rinnen und Mulden und hinter Geländekanten. Oberflächlich ausgelöste Lawinen können oberhalb etwa 2200 m auch in den Altschnee durchschlagen. Gefahrenstellen befinden sich in allen Expositionen. Vorsicht am Übergang von wenig zu mehr Schnee! Weiterhin sind auch kleine bis mittelgroße Gleitschneelawinen möglich. Bereiche unter Gleitschneerissen meiden!

Schneedecke

Frische Triebschneeansammlungen werden bis auf rund 2500 m auf einer teils dünnen Schmelzkruste abgelagert, darüber auch auf lockeren, kantig aufgebauten Schnee. Oberhalb von etwa 2200 m gibt es im Altschnee mehrere Schwachschichten aus kantigen Kristallen die zum Teil noch störanfällig sind. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt am Dienstag mit Neuschnee an.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2000m


Dünner Triebschnee überdeckt Altschneeproblem

Die Lawinengefahr ist oberhalb von 2200 m mäßig, darunter gering. Geringmächtige Triebschneeansammlungen können bei geringer Zusatzbelastung als kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Derartige Auslösungen können oberhalb von 2200 m in den Altschnee durchschlagen und dann mittlere Größe erreichen. Dies vor allem in den Expositionen West über Nord bis Süd. Heikel sind vor allem die schneearmen Übergänge in gefüllte Rinnen oder Mulden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

Frische Triebschneeansammlungen werden bis auf rund 2500 m auf einer teils dünnen Schmelzkruste abgelagert, darüber auch auf lockeren, kantig aufgebauten Schnee. Oberhalb von etwa 2200 m gibt es im Altschnee Schwachschichten aus kantigen Kristallen, teilweise auch aus Oberflächenreif, die zum Teil noch störanfällig sind. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten. Insgesamt liegt noch wenig Schnee, exponierte Bereiche sind abgeweht, Rinnen und Mulden gefüllt.

Tendenz

Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m


Wenige Gefahrenstellen für Lawinen

Die Lawinengefahr ist gering. Es gibt nur sehr wenige Gefahrenstellen in schattigen, steilen Einfahrten zu Rinnen und Mulden. Vor allem durch große Zusatzbelastung können hier kleine Schneebrettlawinen im Altschnee ausgelöst werden. Dünne, frische Triebschneeschollen stellen in erster Linie eine Mitreiß- und Absturzgefahr dar.

Schneedecke

Insgesamt liegt nur wenig Schnee, exponierte Bereiche sind abgeweht oder vereist, Rinnen und Mulden gefüllt. Der wenige Neu-/Triebschnee lässt bildet nur sehr kleinräumig störanfällige Schollen. Die Altschneedecke wird insbesondere in schattigen Lagen durch aufbauende Umwandlung geschwächt.

Tendenz

Keine wesentliche Änderung.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Geringmächtige Triebschneeansammlungen können kleinräumig störanfällig sein.

Die Lawinengefahr ist gering. An wenigen Gefahrenstellen können Triebschneeansammlungen bei geringer Zusatzbelastung als kleine Schneebrettlawine ausgelöst werden. Die Absturzgefahr ist größer als die Gefahr verschüttet zu werden. Es sind weiterhin kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Bereiche unter Gleitschneerissen meiden!

Schneedecke

Frische Triebschneeansammlungen werden verbreitet auf einer angefeuchteten Altschneeoberfläche abgelagert und verbinden sich meist gut. Die gesamte Schneedecke kann auf steilen Felsplatten oder Grasmatten gleiten.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt mit Neuschnee und Wind an.